Marvel lässt sich bisher in Sachen Plänen für den Hulk nicht in die Karten schauen. In der mit "Iron Man 3" gestarteten zweiten Phase im "Avengers"-Universum ist ein Solo-Abenteuer des grünen Riesen noch nicht eingeplant. Gerüchte gibt es trotzdem weiterhin. Von Marvel war dazu bislang nur zu vernehmen, dass alle Gerüchte über Filme basierend auf den Comic "World War Hulk" und "Planet Hulk" falsch seien, da man Schauspieler Mark Ruffalo so stark wie möglich nutzen wolle. Daraus lässt sich ableiten, dass bei einem Hulk-Solo-Film die Auftritte des grünen Wutmonsters punktuell gesetzt werden und dessen Alter Ego Bruce Banner eine entscheidende Rolle spielt.
Genau dort knüpft nun ein neues Gerücht an, das uns via The Daily Superhero erreicht. Unter Verweis auf eine Quelle aus der Drehbuchabteilung bei Marvel berichten die Comic-Insider, dass man bei Marvel mit der Idee spielt, die Comic-Serie "Indestructible Hulk" zur Vorlage für einen Solo-Film zu machen. In den Comics geht ein schwer schuldgeplagter Bruce Banner einen Deal mit der Organisation S.H.I.E.L.D. ein. Im Austausch für ein Labor und die Ressourcen für eigene Forschungen, die der Menschheit weiterhelfen sollen, bekommt die Geheimorganisation das Recht den Hulk gegen jedes Ziel einzusetzen, das sie angreifen wollen.
Da es ein Gerücht ist, sollte die Meldung noch mit Vorsicht behandelt werden. Zudem ist davon auszugehen, dass man bei Marvel erst Nägel mit Köpfen macht, bevor man eine solche Meldung bestätigt. Zu dem Gerücht passt auf jeden Fall, dass bei einer "Indestructible Hulk"-Verfilmung definitiv ein starker Fokus auf Bruce Banner und damit Schauspieler Mark Ruffalo läge, es aber auch genug Raum für Hulk-Action gibt. Zudem wäre hierbei ein Szenario mit einem sehr S.H.I.E.L.D.-kritischen Ansatz möglich, eine Richtung die Marvel angeblich bei künftigen Film einschlagen will – so vor allem in "Captain America 2: The Winter Soldier".