So würden die Preisträger 2013 also heißen, wenn statt Steven Spielberg, Christoph Waltz, Ang Lee & Co. FILMSTARTS-Chefredakteur Carsten Baumgardt, der alle 20 Wettbewerbsfilme gesehen hat, entscheiden dürfte. Weil es zwar keine festen Regeln dazu gibt, es aber traditionell fast immer so gemacht wird, haben auch wir uns darauf geeinigt, jedem Film maximal einen Preis zuzusprechen.
DIE FILMSTARTS-FAVORITEN VON CANNES:
Goldene Palme:
Paolo Sorrentino für „The Great Beauty“ („The Great Beauty“)
Beste Regie:
Alexander Payne für „Nebraska“
Bester Darsteller:
Oscar Isaac für „Inside Llewyn Davis“
Beste Darstellerin:
Adèle Exarchopoulos für „La Vie d'Adèle“ („Blue Is The Warmest Colour“)
Bestes Drehbuch:
Asghar Farhadi und Massoumeh Lahidji für „Le Passé“ („The Past“)
Großer Preis der Jury:
Jia Zhang Ke für „A Touch of Sin“
Jury-Preis:
Hirokazu Koreeda für „Like Father, Like Son“ und Jim Jarmusch für „Only Lovers Left Alive“
Wer dann tatsächlich die Palm D’Or nach Hause trägt, wird sich am Sonntagabend um 19.00 Uhr entscheiden, wenn Jury-Präsident Steven Spielberg und sein Team die begehrten Preise bekannt geben. Die größten Chancen dürfen sich der Stimmung in Cannes nach „La Vie D’Adele“, „Inside Llewyn Davis“, „La Grande Bellezza“, „Le Passé“ und „Nebraska“ ausrechnen. Und was haben alle diese Filme gemeinsam? Sie sind großartig! Aber vielleicht zaubern Spielberg und Co. ja auch einen Sensationssieger aus dem Hut…