Karl Urban, Darsteller des Judge Dredd im Action-Reißer "Dredd", hat aus Anlass der Veröffentlichung von "Star Trek Into Darkness" den Kollegen von Collider ein Interview gegeben. Darin wurde er auch nach einem möglichen Sequel zu "Dredd" gefragt, was vor einiger Zeit bereits als tot beschrieben wurde. Überraschenderweise hat Urban diese Fortsetzung aber noch nicht vollständig abgeschrieben, sondern teilte im Gegenteil sogar mit, dass diese immer noch im Bereich des möglich läge.
"Interessanterweise hatte ich genau heute Morgen ein Treffen mit Alex Garland. [Die Fortsetzung] ist noch nicht vollkommen vom Tisch. Offensichtlich sind alle aufgewacht und haben mitbekommen, dass es ein Publikum gibt, das diesen Film gefunden und geliebt hat. Es ist also vollkommen möglich und wenn die Leute einen weiteren Teil sehen wollen, sollten sie ihre Meinung darüber öffentlich kundtun. Die Macht der Fans kann Projekten neues Leben einhauchen. Das ist ja auch mit der [Original] Star-Trek-Serie passiert. Es sollte keine dritte Staffel gemacht werden, bis die Fans in unzähligen Briefen eine forderten und die Serie schließlich fortgesetzt wurde."
"Dredd" spielte bei einem Budget von 45 Millionen lediglich rund 35 Millionen Dollar wieder ein. Eine Fortsetzung zu der kompromisslosen Dystopie galt nach diesen Ergebnissen eigentlich als sehr unwahrscheinlich, aber vielleicht gibt es nach diesem Statement ja doch noch Hoffnung.
Wer Karl Urban trotzdem als knallharten Cop sehen will, sollte sich seine neue Serie "Almost Human" vormerken. In der neuen Serie von J.J. Abrams arbeiten menschliche Polizisten und Robocops Hand in Hand, um das Verbrechen zu bekämpfen. Gerade wurde ein erster Trailer veröffentlicht.