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    Sony ist nicht an "Ghost Rider 3" interessiert und tritt die Rechte wieder an Marvel ab

    Nun ist es offiziell, der "Ghost Rider" parkt seine feurige Maschine wieder in der Garage der Marvel-Studios. Sony, welches der beliebten Comic-Figur bisher zwei Filme gewidmet hat, wird dem keinen dritten Teil folgen lassen, womit die Rechte wieder an Marvel gehen – was diese damit anstellen, steht noch in den Sternen.

    Die zahlreichen "Ghost Rider"-Fans, die ihren Helden gerne ein weiteres Mal auf der großen Leinwand sehen würden, hatten in der letzten Zeit nur wenig Grund zur Hoffnung. Erst schlug der zweite Teil der Comic-Verfilmung, "Ghost Rider 2: Spirit of Vengeance", nicht wie erhofft an den Kinokassen ein und dann ließ auch noch Hauptdarsteller Nicolas Cage verlauten, dass er mit der Figur des Johnny Blaze fertig sei. Nun hat das Studio Sony bekanntgegeben, dass man keine weitere Fortsetzung produzieren wolle, womit die Rechte an der Figur "Ghost Rider" wieder an Marvel zurückgehen – wie das zuletzt auch schon bei "Daredevil" der Fall war. Entertainment Weekly sprach mit dem Chef des Konzerns über die jüngsten Heimkehrer.

    Kevin Feige erklärte in dem Interview: "Wenn eine Figur zu uns zurückkommt, passiert das in der Regel, weil andere Studios daraus keine Filme mehr machen wollen – und das bedeutet normalerweise, dass die vorherigen Filme nicht allzu gut aufgenommen wurden. Die Figuren haben alle Potential, aber wir werden nicht sagen: 'Wir haben sie zurück, jetzt machen wir es selbst!'"

    Man kann gespannt sein, ob Marvel sich nun vielleicht doch selbst des verschmähten Ghost Riders annimmt und "Ghost Rider 3" produzieren wird, oder ob der Rächer mit den markanten Gesichtszügen wieder in der Versenkung verschwindet. Momentan sollte das Studio aber vollkommen ausgelastet sein, immerhin geht es jetzt erst so richtig los mit der zweiten Phase von Comic-Verfilmungen, die den Weg für "The Avengers 2" bereiten sollen.

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