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    Marvel-Chef Kevin Feige: Avengers haben keinen Auftritt in "Guardians of the Galaxy"

    Captain America, Iron Man, Thor und die anderen Helden der Avengers werden nicht in "Guardians of the Galaxy" involviert sein. Das gab Marvel-Chef Kevin Feige nun mit anderen Details zur Phase zwei preis.

    Der Countdown hat begonnen: Marvel läutet am 1. Mai 2013 mit dem Kinostart von "Iron Man 3" den Startschuss für Phase zwei ein. Danach kommen die Fortsetzungen der Abenteuer von Captain America und Thor in die Lichtspielhäuser sowie der erste und mit Spannung erwartete Kinoauftritt der "Guardians of the Galaxy" – diese Comic-Verfilmungen gipfeln schließlich 2015 in der zweiten Heldenzusammenkunft: "Marvel's The Avengers 2". Die Comicschmiede hat sich einen ausgeklügelten Plan zurechtgelegt und steckt mitten in der Entwicklung. Kein Wunder, dass Marvel-Chef Kevin Feige nun schon weitere Details zur nächsten Phase preisgeben kann. Im Interview mit SFX verriet er unter anderem, dass die einzelnen Teile von Phase zwei auch verschiedene Aspekte behandeln und die Mitglieder der Avengers keinen Auftritt in "Guardians of the Galaxy" haben werden.

    "Thor"- und "Guardians of the Galaxy" seien beide kosmisch, vor allem der Letztere, spiele er doch zu 95 Prozent im All. Aber er sei mehr ein alleinstehender Film: "Er spielt zwar im gleichen Universum. Und wir waren auch auf den anderen Seite dieses Universums in anderen Filmen, man könnte diese Figuren in 'Guardians' sehen, aber die 'Avengers' sind nicht involviert in das, was zu diesem Zeitpunkt passiert", erklärte Feige. Seine Aussage muss nicht zwangsläufig gegen die vor kurzem aufkommenden Berichte über eine Verbindung zwischen "Iron Man 3" und "Guardians of the Galaxy" sprechen. Demnach werde

    spoiler: Tony Stark (Robert Downey Jr.) am Ende des erstgenannten Films ein SOS-Signal von "Guardians of the Galaxy"-Anführer Star-Lord empfangen und ins All fliegen. Ein Aufeinandertreffen der Figuren könnte dann immer noch in "Avengers 2" erfolgen.

    Zu den anderen Solo-Abenteuern sagte Feige folgendes: "Ich denke 'Iron Man 3' zeigt eine andere Seite von Phase 2, welche mehr auf die Figuren eingeht. Sie auf eine viel persönlichere Reise schickt." Was Feige besonders an Shane Blacks Iron-Man-Film fasziniere und an "Captain America 2: The Winter Soldier" sei die Tatsache, dass die beiden Filme völlig andere Genre bedienen. Black beschreibe "Iron Man 3" als politischen Tom-Clancy-Thriller. Sie wollten einen 70er Jahre Politik-Thriller maskiert als großer Superhelden-Film machen. Ebenso wie bei "Captain America", da wollten sie einen 40er Jahre Kriegsfilm getarnt als großer Superhelden-Streifen machen. Das Genre in den Fortsetzungen zu wechseln, liebe er. In den Comics passiere das auch ständig und es würde einfach Spaß machen.

    Zum Kinostart des jeweiligen Films können sich die Zuschauer dann selbst davon überzeugen: "Iron Man 3" startet am 1. Mai 2013, Chris Hemsworth schwingt am 31. Oktober 2013 erneut den Hammer des Donnergottes in "Thor 2 - The Dark World". Das zweite Abenteuer von Chris Evans als titelgebender Supersoldat kommt mit "Captain America 2: The Winter Soldier" am 1. Mai 2014 in die Lichtspielhäuser und ab dem 4. September des gleichen Jahres dürfen Fans zum kosmischen "Guardians of the Galaxy" in die Säle stürmen. Dann heißt es noch etwas Warten und Ende April 2015 müssen sich die Helden wieder zusammentun, um die Welt in "The Avengers 2" vor dem Untergang zu bewahren.

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