Nach mehreren Hulk-Verfilmungen und dem Auftritt des grünen Monsters in "Marvel's The Avengers" stellen sich sicher nicht nur die Kollegen von GeekChocolate die Frage, was nötig ist, um ein gutes Solo-Abenteuer mit dem wütenden Zeitgenossen zu realisieren. Im Interview lieferte "Avengers"-Regisseur Joss Whedon nun Antwort darauf: Es würde schwer werden, sehr schwer. Hulk sei knifflig. "Das Problem ist, dass er sehr populär ist, aber eigentlich kein Superheld. Zur einen Hälfte ist er ein Held, zur anderen ein Werwolf. Und du kannst ihn [den Film] nicht wie einen [normalen] Superhelden-Film strukturieren", erklärte er. Es werde extrem schwer, einen guten Film zu entwickeln und zu realisieren. Zu ihren Gunsten zähle nur, dass sie auf Mark Ruffalo als überzeugenden Darsteller des Monsters zurückgreifen können. "Ich weiß aber nicht, ob sie [Marvel] das vorhaben oder nicht, einfach weil er [Hulk] so gut als Teil einer Gruppe funktioniert, aber alleine, das ist hart."
Die Idee einer weiteren Neuauflage mit der wütenden Kreatur kommt nicht von ungefähr, schließlich haben Hulks Rächer-Kollegen wie Iron Man, Captain America und Thor auch ohne Unterstützung ihrer Teammitglieder zu kämpfen und die Welt zu retten. Das dritte Einzelabenteuer von Iron Man ist ab dem 1. Mai im Kino zu sehen und läutet Marvels zweite Kino-Phase ein. Nach den Solo-Abenteuern "Captain America 2" und "Thor 2" folgt 2015 dann "The Avengers 2" und darin soll der Grundstein für Phase drei gelegt werden. Einigen Gerüchten zufolge liegt der Fokus dann auf Hulk; ein Solo-Film basierend auf den Comics "Planet Hulk" sei in diesem Zusammenhang geplant.