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    US-Charts: Zombie-Romanze "Warm Bodies" steigt auf der Eins ein, Stallone enttäuscht

    Ein Neuzugang hat es gleich auf Platz eins der aktuellen US-Charts ins Kino gebracht. Mit 19, 5 Millionen Einnahmen am Super-Bowl-Wochenende steigt "Warm Bodies" deutlich auf der Spitzenposition ein und verdrängte "Hänsel und Gretel: Hexenjäger" und "Silver Linings". Sylvester Stallone schaffte es mit „Shootout“ nur auf einen enttäuschenden sechsten Platz.

    Mit "Warm Bodies" kommt die wahrscheinlich ungewöhnlichste Liebesgeschichte des Jahres in die Kinos. Die scheint dem Publikum zu gefallen und so steigt die Komödie mit Nicholas Hoult als Untoter mit Schmetterlingen im Bauch gleich auf der Eins ein. Trotz des Super-Bowl-Sonntags spielte der Film 19,5 Millionen Dollar am Startwochenende ein (Gesamteinnahmen: 20 Millionen Dollar). Somit siegen die Zombies gegen die Hexen, denn "Hänsel und Gretel: Hexenjäger" hatten am zweiten Wochenende mit 9 Millionen Dollar  deutlich das Nachsehen. Trotzdem dürften die Gesamteinnahmen von 34,5 Millionen Dollar bisher zufriedenstellend sein. Auf dem dritten Platz folgt eine etwas geerdete, aber nicht minder verrückte Liebesgeschichte. "Silver Linings" konnte mit 8 (insgesamt 80) Millionen Dollar sogar noch einen Platz gut machen.

    Zwei Plätze nach unten geht es für den Horrorfilm "Mamá" mit 6,7 Millionen Dollar. Die bisherigen Gesamteinnahmen von 58 Millionen Dollar können bei einem Budget von 15 Millionen aber bereits als voller Erfolg gewertet werden. Für "Zero Dark Thirty" geht es mit 5,3 (insgesamt 77,7) Millionen Dollar auf Platz Fünf.

    Auf Platz sechs folgt "Shootout - Keine Gnade" mit Sylvester Stallone, der ein noch größerer Flop als "The Last Stand" mit Kumpel Schwarzenegger werden könnte. Der stieg zwar nur auf Platz 10 ein, Stallone verdankt seinen immerhin noch sechsten Platz aber nur dem gewohnt schwachen Wochenende zum Super Bowl. Mit 4,5 Millionen Dollar Einnahmen zum Startwochenende unterbietet der Actioner von Walter Hill nämlich das Startwochenende von "The Last Stand" (6,3 Mio) sogar noch.

    Auch die weiteren Plätze hatten unter dem schwachen Wochenende zu leiden: Jason Statham als "Parker" ist mit 3,2 (insgesamt 12,4) Millionen Dollar der dritte aus der "Expendables"-Gruppe, der alleine an den Kinokassen baden geht. "Django Unchained" mit drei (gesamt 151) Millionen Dollar, "Les Misérables" mit 2,4 (insgesamt 141) Millionen Dollar auf der Neun und "Lincoln" mit knapp 2,4 (insgesamt 171) Millionen auf der Zehn mussten aufgrund des Super Bowls dieses Wochenenende ebenfalls kleinere Brötchen backen.

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