Vielleicht war Avi Lerner, der Chef von Millenium Films, ein wenig zu enthusiastisch, als er am Montag bereits ankündigte, dass es auf jeden Fall Fortsetzungen zu "Texas Chainsaw 3D" geben würde und das man noch in diesem Jahr mit der Arbeit daran beginnen könne. Nachdem der Film am ersten Wochenende in den USA 20 Millionen Dollar eingespielt hatte und damit "Django Unchained" hinter sich ließ, war man natürlich begeistert von der Idee, einen weiteren, sehr günstigen Horror-Schocker auf den Markt zu bringen. Die beiden Produzenten und Rechteinhaber Carl Mazzocone und Mark Burg waren von dieser voreiligen, unabgesprochenen Ankündigung jedoch nicht angetan, wie sie den Kollegen von Deadline New York berichteten.
Laut den beiden Produzenten sei noch nichts Konkretes in Planung. Zu allererst müsse man die kreativen Eckdaten mit dem Verleiher Lionsgate klären. Mann kann daher zwar weiter davon ausgehen, dasss die Fortsetzungen kommen werden (schließlich wollen auch Mazzocone und Burg Geld verdienen), ob die Kameras bereits in diesem Jahr laufen werden, wird man aber abwarten müssen. Zunächst müssen erst einmal die internen Differenzen geklärt werden.