Gegenüber dem Internetdienst TMZ sagte Katt Williams: "Tarantino denkt, er kann das N-Wort benutzen. Aber ich habe Schwarze gefragt und keiner weiß, woher er die Erlaubnis bekommen hat." Williams führte weiter aus, dass er Tarantino eine reinschlagen werde, wenn er dem Regisseur einmal über den Weg laufe.
Als Williams von den Kollegen von TMZ darauf aufmerksam gemacht wurde, dass auch andere weiße Regisseure wie zum Beispiel Steven Spielberg in "Amistad" das besagte Wort benutzt haben, führte der Schauspieler weiter aus: "Quentin Tarantino ist nicht Steven Spielberg. Steven Spielberg will nicht schwarz sein, Quentin Tarantino denkt aber, er sei schwarz. Wenn er einen richtigen Schwarzen trifft, werden wir sehen ob er wirklich einer ist oder nicht.
Katt Williams droht nicht nur Tarantino Schläge an, sondern hat immer wieder Probleme mit dem Gesetz. Das Statement gegenüber TMZ machte der Schauspieler kurz nachdem er aus dem Gefängnis entlassen wurde, wo er die Nacht verbringen musste, nachdem die Polizei in seinem Haus zahlreiche illegale Waffen und Drogen gefunden hatte, die zudem für seine vier Kinder zugänglich waren. Kurz nach dem Statement gegenüber TMZ geriet er Seite an Seite mit Plattenmogul Suge Knight in eine Schlägerei auf einem Parkplatz vor einem Klub.
Vor Katt Williams kritisierte schon Regisseur Spike Lee Tarantino für "Django Unchained". Der Western um einen befreiten Sklaven kommt am 17. Januar 2013 in die deutschen Kinos. Katt Williams ist ab 18. April 2013 in "Scary Movie 5" wieder im Kino zu sehen.