1959 lief auf dem amerikanischen TV-Sender CBS "The Twilight Zone". Das neuartige Erzählkonzept und die Doppelbödigkeit der Serie begeisterten ein großes Publikum, so dass die Serie bis 1965 lief und insgesamt 156 Episoden produziert wurde. Die Idee stammte von dem sechsfachen Emmy-Preisträger Rod Serling. Die Episoden waren durchschnittlich nur 25 Minuten lang und zeichneten sich durch abwechslungsreiche Themen, Schauplätze und Zeiten aus. Außerdem waren unter anderem Robert Redford, Bruce Willis, Charles Bronson, Peter Falk und William Shatner als Darsteller beteiligt. Für manche diente "The Twilight Zone" auch als Sprungbrett für ihre Hollywood-Karrieren.
Nachdem es in den 80er Jahren unter Beteiligung von Hollywoodgrößen wie Wes Craven ("Scream"), William Friedkin ("Killer Joe") oder John Millius ("Conan der Barbar") sowie 2002 bereits eine Neuauflage gab, soll nun Bryan Singer den Kult zurück ins Fernsehen bringen. Der "X-Men" Regisseur soll die Idee entwickeln, die Serie produzieren und eventuell auch Regie bei der Pilotfolge führen. Die Gespräche werden aber zur Zeit noch mit CBS geführt, da der Sender die Rechte der Originalserie besitzt. Singer kennt sich bereits mit Serien aus, da er die Pilotfolge der sehr erfolgreichen Serie "Dr. House" inszeniert hat und das Format über die gesamte Laufzeit von acht Staffeln produziert hat.
Parallel zu den Arbeiten an einer neuen TV-Serie plant Leonardo DiCaprio einen Kinofilm, der auf der Kultserie basiert. Das Projekt ist allerdings schon seit mehreren Jahren in der Planungsphase, ohne richtig in die Gänge zu kommen. Im Herbst stieg zudem der vorgesehene Regisseur Matt Reeves ("Cloverfield") aus.
Bevor man Bryan Singers Arbeit in den TV-Geräten bewundern kann, ist sein neuer Film "Jack and the Giants" ab dem 14. März 2013 in den deutschen Kinos zu sehen.