"Paradise Lost" ist das Regiedebüt von Andrea Di Stefano, denn wir als Schauspieler schon in "Eat Pray Love" und Ang Lees neustem Werk "Life of Pi" kennenlernen durften und der ebenfalls das Drehbuch schrieb. Wie schon in "Der letzte König von Schottland" werden wir eine überlebensgroße Figur der Menschheitsgeschichte, in diesem Falle Pablo Escobar, durch die Augen eines westlichen Menschen sehen.
Der irische Surfer Nick ("Panem"-Star Josh Hutcherson) ist zum Surfen nach Kolumbien gereist. An einem der schönsten Strände des Landes trifft er Maria und verliebt sich in sie. Doch die Liebe wird von der allgegenwärtigen Präsenz von Marias Onkel überschattet, dem Drogenbaron Pablo Escobar (Benicio Del Toro, "Che").
Während andere Projekte wie ein auf dem Buch "Mi hermano Pablo" basierendes Biopic von Antoine Fuqua mit Édgar Ramírez als Escobar oder Joe Carnahans "Killing Pablo" mit Javier Bardem in der Rolle des Escobar und nach Mark Bowdens gleichnamigen Buch momentan auf Eis zu liegen scheinen, so macht man mit "Paradise Lost" Nägel mit Köpfen und beginnt im März 2013 in Panama mit der Produktion des Filmes. Diesmal stehen wirklich alle Anzeichen darauf, dass wir wirklich einen Film über Escobar zu sehen bekommen. Einen Starttermin gibt es noch nicht.
