Als Marvin Pentz Gay, besser bekannt unter seinem Künstlernamen Marvin Gaye, 1984 durch die Hand seines eigenen Vaters starb, hatte er alles hinter sich, was vermeintlich das Leben eines großen Musikstars ausmacht: hohen Aufstieg und tiefen Fall, wilde Frauen- und Drogengeschichten. Dass in diesen Zutaten allerhand Drama steckt, haben schon Musiker-Biopics wie "Ray" oder "Walk the Line" bewiesen.
Das noch unbetitelte Marvin-Gaye-Biopic-Projekt soll laut Filmstage von Rockdoku-Regisseur Julien Temple ("Joe Strummer: The Future is Unwritten") realisiert werden, als Hauptdarsteller ist Musiker und Schauspieler Lenny Kravitz ("Die Tribute von Panem") an Bord. Zu einem Drehbuch sowie einem möglichen Autor desselben ist allerdings noch nichts bekannt.
Je nachdem wie schnell die Vorproduktion voranschreitet, wäre ein Drehbeginn bereits 2013 möglich. Zuvor muss aber noch die wichtige Rolle von Gayes Vater Marvin Sr., einem Pfarrer, der seinen Sohn im Streit erschoss, besetzt werden. Dazu laufen angeblich bereits Gespräche, Namen sind allerdings noch nicht an die Öffentlichkeit gedrungen.