Wir informierten bereits Ende Oktober darüber, dass "Star Wars" zum Universum im "Avengers"-Stil werden soll – und diese Berichte scheinen sich nun zu verdichten. Wie Joblo nun verkündet, habe Entertainment Weekly ein Interview mit der Ausführenden Produzentin Kathleen Kennedy geführt, in dem sie von "zwei oder drei Filmen pro Jahr" sprach und nicht – wie zunächst angedacht – von insgesamt drei neuen "Star Wars"-Filmen (Episode 7,8 und 9).
Disney und Marvel hatten bereits Erfolg mit dem "Avengers"-Stil: Das große Comic-Franchise besteht aus Einzelfilmen wie Iron Man, Thor und Captain America sowie aus großen Zusammenkünften ("The Avengers" von 2012, "The Avengers 2" in 2015), in denen sich die Helden gemeinsam als Team für die Rettung der Welt einsetzen. Über satte 1,5 Milliarden Dollar hat das Studio allein mit dem ersten "Avengers"-Film an den Kinokassen eingenommen. Die Strategie hat sich also gelohnt und so könnte sie auch bei der weiteren Ausgestaltung des filmischen "Star Wars"-Universums zum Tragen kommen. Genug Stoff zum Verfilmen gibt es allemal, bedenke man die große Anzahl an Romanen, die im Laufe der vergangenen Jahrzehnte veröffentlicht wurden. "Star Wars 7" und die beiden anderen Filme der Trilogie könnten also die Zusammenkünfte á la "Avengers" darstellen. Für die Einzelfilme könnte der Fokus auf eine oder mehrere Figuren aus der Trilogie gelegt werden. Welche "Star Wars"-Figur sollte einen eigenständigen Kinofilm bekommen?