Mit "Das Bourne Vermächtnis" haben Produzent Frank Marshall und Drehbuchautor/Regisseur Tony Gilroy einen Weg gefunden, die Bourne-Reihe auch ohne Matt Damon weiterzuführen. Alle Beteiligten zeigten sich begeistert von der Idee, Damon dann aber in einem möglichen fünften Teil zurückzubringen und auf den neuen Hauptdarsteller Jeremy Renner treffen zu lassen. Matt Damon scheint das Kapitel Bourne jetzt jedoch so gut wie abgeschlossen zu haben.
In einem Interview mit Movieline verriet Damon, dass er sich eine Rückkehr nur vorstellen könne, wenn Paul Greengrass, Regisseur von Teil zwei und drei, wieder zurückkehren würde, was jedoch sehr unwahrscheinlich ist. Zwar hat Damon "Das Bourne Vermächtnis" noch nicht gesehen, glaubt aber nicht, dass ein neuer Film mit Jason Bourne funktionieren würde: "Ich denke, 'Das Bourne Vermächtnis' erlebt die Ereignisse aus 'Das Bourne Ultimatum' aus einer anderen Perspektive. Das heißt, weil sie unsere Schauspieler und Figuren benutzen, ist alles, was im vierten Teil erzählt wird, wahr und wir müssten es in einem neuen Film beachten. Das macht es wirklich schwierig. Ich denke nicht, dass wir ein Das-alles-war-nur-geträumt-Szenario machen können. Das würden sich die Leute nicht ansehen, nachdem sie für den vierten Teil bezahlt haben."
Es sieht also so aus, als würde das Bourne-Franchise definitiv ohne Matt Damon weiterleben. Ein fünfter Teil mit Jeremy Renner als Aaron Cross ist aber schon beschlossene Sache.