In "The Nymphomaniac"geht es um die Lebensgeschichte der fünfzigjährigen Joe (Charlotte Gainsbourg). Diese schildert sie dem alleinstehenden, schon recht betagten und sehr freundlichen Seligman (Stellan Skarsgard), in acht Kapiteln. Der alte Junggeselle pflegt sie bei sich zu Hause gesund, nachdem er sie eines kalten Winterabends übel zugerichtet auf der Straße antraf. Neugierig erkundigt er sich bei ihr danach, wie sie in diese Lage geraten konnte. Daraufhin berichtet sie ihm ausführlich darüber, welchen Lauf ihr Leben nahm, das, wie sich herausstellt, von diversen erotischen Erlebnissen geprägt ist.
Christian Slater ("Playback") wurde nun vom stets provokativen dänischen Filmmacher Lars von Trier ("Antichrist", "Melancholia") nach Drehbeginn mit ins Boot geholt. Neben Slater sind in "The Nymphomaniac" noch Schauspielgrößen wie Willem Defoe, Nicole Kidman sowie Shia La Boeuf zu sehen. Einen Starttermin für die internationale Co-Produktion gibt es derzeit noch nicht.
Es hat im Moment ein wenig den Anschein, als ob Workaholic Slater momentan bei jeder Rolle zugreift, die er in die Finger bekommen kann. Neben Lars von Triers Erotik-Drama ist er in diesem Jahr bei zahlreichen weiteren Produktionen als Schauspieler beteiligt (unter anderem "Bullet to the Head" an der Seite von Sylvester Stallone, die Krimi-Komödie "Freaky Deaky" und den Actioner "El Gringo"). "Playback" erschien erst Mitte August im deutschen Handel, die Silberscheiben zu "Assassin's Bullet - Im Visier der Macht" gibt es ab dem 8. November zu kaufen.