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    "James Franco's Cruising": Pacino-Klassiker "Cruising" inspiriert James Franco zu Gay-Porno

    Dass sich James Franco ("Spider-Man") für ein Projekt mit Schwulen-Porno-Regisseur Travis Mathews zusammengetan hat, ist schon länger bekannt. Nun wurde publik, dass "James Franco's Cruising" 40 fehlende Minuten aus Al Pacinos Thriller "Cruising" aus dem Jahr 1980 thematisiert. Was die Szenen genau enthalten, ist nicht bekannt, aber Franco suchte extra einen Co-Regisseur, der schon echte schwule Sex-Szenen gedreht hat.

    Mangelnden Arbeitseifer kann man Multi-Talent James Franco ("Howl") wahrlich nicht vorhalten. Nachdem erst vor kurzem bekannt wurde, dass er einen Film über sein Leben und das von Lindsay Lohan inszenieren möchte, gibt es heute schon wieder Neuigkeiten zu einem weiteren skurrilen Projekt des Schauspielers/Regisseurs. Wie wir im Juli berichteten, hat sich Franco für ein Projekt Schwulen-Porno-Regisseur Travis Matthews ("In their Room - Berlin") mit ins Boot geholt und nun steht fest, dass es sich dabei um "James Franco's Cruising" handelt.

    Wie The Playlist berichtet, haben die beiden gemeinsam ein Kunst-Projekt erstellt, welches eine Mischung aus Film- und Installationskunst ist und von dem 1980er William-Friedkin-Thriller "Cruising" mit Al Pacino in der Hauptrolle inspiriert sein soll. In dem Film ermittelt Pacino als Polizist in der schwulen S&M-Untergrundszene, um einen wahnsinnigen Serien-Killer zur Strecke zu bringen. Aus dem kontroversen Streifen wurden damals über 40 Minuten Material herausgeschnitten und danach vernichtet. Genau auf diese Szenen sollen sich Franco und Travis Mathews in ihrem Projekt nun konzentriert haben. Was das genau bedeutet, lässt sich noch nicht sagen. Laut Mathews ist das Projekt außerdem als "Prüfung für die Menschen gedacht, die versuchen, aus der 'Star-Figur' James Franco schlau zu werden."

    Die Idee für das Unterfangen kam James Franco, als er versuchte, ein komplettes Remake des Originals zu produzieren, wobei er jedoch an den Rechten am Film scheiterte. Durch Interviews konnte man jedoch die verlorengegangen Szenen relativ gut rekonstruieren und daraufhin entstand der Kontakt zu Mathews, mit dem Ziel, einen Film mit echten Schwulen-Sex-Szenen zu inszenieren, der die zerstörten 40 Minuten thematisiert. Gerade einmal zwei Monaten nach den ersten Gesprächen über die Idee hat der Porno-Regisseur nun schon eine erste Schnittfassung an Franco geliefert, die auf einer Kunst-Ausstellung im kommenden Monat präsentiert werden soll. Außerdem strebe man an, eine längere Version des Films im nächsten Frühjahr auf Festivals vorzuführen.

    Ob es das obskure Kunst-Projekt auch nach Deutschland schafft, lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen. James Franco hingegen wird ab dem 7. März 2013 erst einmal als großer Zauberer in "Die fantastische Welt von OZ" im Kino zu sehen sein.

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