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    "The Day Britain Stopped": Ridley Scott produziert Katastrophenfilm

    In wenigen Wochen kommt das langerwartete Beinahe-Prequel "Prometheus" in die deutschen Kinos, doch Regisseur Ridley Scott ruht sich nicht auf seinen Lorbeeren aus. Stattdessen will er nun einen Katastrophenfilm produzieren. Ihm zur Seite steht Steven Zaillian, der u.a. für "Schindlers Liste" und "Moneyball - Die Kunst zu gewinnen" die Drehbücher verfasst hat.

    Ridley Scott ("Ein gutes Jahr") hat ein neues Projekt zu seiner immensen To-Do-Liste hinzugefügt. Diesmal fungiert der Altmeister aber nicht als Regisseur, sondern will gemeinsam mit Drehbuchautor Steven Zaillian ("Verblendung") den Katastrophenfilm "The Day Britain Stopped" produzieren. Im Jahr 2003 sendete die BBC ein gleichnamiges Drama im Stil einer Dokumentation. Scotts Version soll jedoch kein bloßes Remake werden, sondern lediglich vom Vorgänger inspiriert sein.

    In der Vorlage liefern ein Bahnstreik und massive Verkehrsstaus die Grundlage für eine Kette von Ereignissen, die die gesamte Infrastruktur eines Landes zermürben und in Naturkatastrophen münden. Das Duo ist momentan auf der Suche nach einem passenden Drehbuchautor, der sich des Projekts annehmen kann. Vermutlich ist Zaillian selbst zu beschäftigt damit, das Skript zum "Jack Ryan"-Film zu überarbeiten, um sich auf ein weiteres Drehbuch zu konzentrieren. Ebenso muss noch ein Regisseur gefunden werden. Das Original wurde von Gabriel Range inszeniert, der auch bei der Fake-Doku "Death of a President" Regie geführt hat. Ein Drehstart für "The Day Britain Stopped" ist noch nicht bekannt, Scott und Zaillian haben jedoch schon bei "Hannibal" und "American Gangster" erfolgreich zusammengearbeitet. Ein gutes Arbeitsklima ist also schon mal gewährleistet.

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