Sofern nun niemand mehr Gefahr läuft, gegen seinen Willen gespoilert zu werden: Wie in "Marvel's The Avengers" zu sehen war, findet Agent Phil Coulson durch Loki (Tom Hiddleston, "Archipelago") sein jähes Ende, was diversen Fans bitter aufstieß. Clark Gregg ("Mr. Poppers Pinguine") spielte den beliebten S.H.I.E.L.D.-Agenten nicht nur im Superhelden-Crossover, sondern war auch schon in "Iron Man", "Iron Man 2" und "Thor" mit von der Partie. Nach Coulsons kürzlichem Ableben bekräftigte der Darsteller, wie zufrieden er über Joss Whedons Umgang mit dem Tod der Figur war, der seiner Meinung nach für einige echte Emotionen in "The Avengers" sorgte. Dennoch bewirkte der wachsende Support der Fans, dass überlegt wird, wie man den Agenten am besten wieder zurückbringen könnte. Die beliebteste Variante momentan sieht vor, aus ihm den Androiden-Superhelden und Avengers-Mitglied Vision zu machen.
Gregg selbst ist jedoch wenig begeistert von diesem Vorhaben: Der Schauspieler schätze an seiner vorherigen Rolle besonders die witzigen Bemerkungen und würde es gar nicht gern sehen, eine künstliche Lebensform darzustellen. Besonders die Seitenhiebe auf die Kostüme und die übermächtigen Egos der Avengers hätten ihm an Phil Coulson gefallen. So könne er sich auch nur vorstellen, in dieser Form für weitere Filme zurückzukehren. Ganz verloren ist die Figur natürlich trotzdem nicht, denn zumindest in der Zeichentrickserie "Ultimate Spider-Man" leiht Gregg dem Agenten, dessen Humor er so schätzt, weiterhin seine Stimme. Und wer weiß, vielleicht fällt den Produzenten bei Marvel auch ein anderer Weg ein, die Figur wieder auftauchen zu lassen.