Im April 2012 lief "Titanic" von 1997 in einer 3D-Version erneut in den Lichtspielhäusern, nun hat 20th Century Fox abermals einen älteren Spielfilm aus seinem Archiv gefischt, um ihn in ein neues 3D-Gewand zu hüllen und die Kinosäle mit bereits beliebtem Material zu füllen. Genau ein Jahr älter als "Titanic" ist der auserkorene "Independence Day" von Roland Emmerich ("The Day After Tomorrow"), ein beliebter Vertreter des 90er-Jahre-Blockbuster-Popcorn-Kinos mit. Der komplett in 3D konvertierte Science-Fiction-Kracher wird ab dem 3. Juli 2013 – einen Tag vor dem Independence Day - erneut über die US-amerikanischen Leinwände flimmern.
In "Independence Day" müssen ein Soldat (Will Smith), ein Wissenschaftler (Jeff Goldblum) und der Präsident der Vereinigten Staaten (Bill Pullman) gegen eine Alien-Invasion kämpfen. Zuvor haben die Außerirdischen die halbe Welt in Schutt und Asche gelegt und nur ein Flug direkt ins Herz des Mutterschiffs scheint die Invasoren aufhalten zu können. Das Spektakel spielte weltweit 817 Millionen Dollar ein und immer wieder sind Meldungen über ein Sequel zu vernehmen, die bislang jedoch nicht bestätigt werden konnten.