Auch ein absoluter Fan- und Kritikerliebling kann mal seine Zweifel haben: Regisseur Christopher Nolan ("Prestige - Die Meister der Magie") plagten diese, als es um das Konzept für den finalen Abschluss seiner "Batman"-Trilogie, "The Dark Knight Rises", ging. So war er sich laut eines Interviews mit dem Magazin Empire nicht sicher, ob er tatsächlich die Figur der Catwoman integrieren solle: "Catwoman ist eine äußerst ikonenhafte Figur im Batman-Universum. Ich war nervös bezüglich der Frage, wie sie denn in unsere Welt passen könnte." Doch schnell stand ihm sein Bruder, der Drehbuch-Autor Jonathan Nolan ("The Dark Knight"), mit Rat zur Seite, wie er ebenfalls in demselben Interview ausführte: "Worum wir uns hier bemühen, ist eine Rundum-Erzählung zum Batman-Mythos. Und diese Rundum-Erzählung ohne diese Figur wäre für mich ein Sakrileg. Man muss sie einfach dabeihaben, denn sie hat diese vorzügliche Neutralität an sich, welche dazu führt, Batman zu dem zu machen, wer er ist."
Schon war Nolan ebenfalls überzeugt: "Sobald ich eine Vorstellung davon bekam, wie ich ihre Figur nach der Prämisse unserer Filme gestalten könnte - 'Wer könnte diese Person im echten Leben sein?' -, wussten wir, wie wir es angehen müssen. Sie ist ein wenig eine Betrügerin und auch eine Gaunerin, eine Art hartnäckige Kriminelle." Für uns klingt das nach genau der realen und düsteren Prämisse, die Nolans bisherige "Batman"-Filme innehatten. Was meint ihr: Waren Nolans Zweifel berechtigt oder passt Selina Kyle alias Catwoman - gespielt von Anne Hathaway - perfekt in "The Dark Knight Rises" rein?
Die endgültige Antwort zu dieser Frage gibt es für uns jedoch erst mit dem deutschen Kinostart ab dem 26. Juli. Wer sich bis dahin die Wartezeit mit allen Infos, Bildern und Clips versüßen will, der schaut auf der offiziellen FILMSTARTS-Seite zu "The Dark Knight Rises" vorbei! Weitere Infos zu dem Interview mit Empire gibt es in dieser Nachricht, unter anderem mit kleinen Hinweisen auf das mögliche Ende des Finales.