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    Diskussion um Jugendfreigabe: Ridley Scott will "Prometheus" so brutal wie möglich

    Gerüchten zufolge könnte "Prometheus" in den USA mit einer Jugendfreigabe ab 13 Jahren ins Kino kommen. Regisseur Ridley Scott möchte seinen Film allerdings nicht auf diese Einstufung zuschneiden und ihn so agressiv wie möglich gestalten.

    Gerüchte darüber, dass "Prometheus" in den USA mit einem PG-13 an den Start gehen könnte, haben die dortigen Fans aufschrecken lassen. Regisseur Ridley Scott ("Alien - Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt") sagte in einem Interview mit Empire dazu, die Frage sei, ob man denn ein PG-13-Rating oder ein R-Rating anstrebe. Während Jugendliche unter 17 Jahren bei einem mit R bewerteten Film nur in Begleitung eines Erwachsenen ins Kino kommen, ermöglicht das PG-13-Rating allen ab 13 Jahren den Kinobesuch auch ohne Erwachsene. Scott selbst sieht seinen Film eindeutig als R-Film und zwar nicht nur wegen Blut und Gewalt, sondern auch wegen der aufgegriffenen Ideen, die Kinder verstören könnten. Er sagte wörtlich, er sei kein Idiot und tue alles in seiner Macht stehende, um seinen Film so aggressiv wie möglich zu machen.

    Zum heiß diskutierten Thema Space Jockeys sagte Scott, er habe sich immer schon gefragt, was dahinter steckt und möchte das in seinem Film erkunden - ganz im Gegensatz zu den Verantwortlichen der drei Alienfortsetzungen "Aliens - Die Rückkehr"(1986), "Alien 3"(1992) und "Alien - Die Wiedergeburt" (1997). Diese Aussage ist wohl ein klares Indiz dafür, dass es sich bei den Figuren im Hintergund der Prometheusbilder tatsächlich um Space Jockeys handelt und der Zusammenhang zwischen "Alien" und "Prometheus" doch stärker ist, als Scott bisher behauptete.

    Das Science-Fiction-Epos läuft ab dem 9. August in den deutschen Kinos.

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