Die Romanvorlage zum Film "John Carter - Zwischen zwei Welten" erfreut sich in den USA großer Beliebtheit, was unter anderem wohl darauf zurückzuführen ist, dass Carter ein amerikanischer Bürgerkriegsveteran und -hauptmann ist und damit quasi die Personifizierung des Heldentums. Für alle, die das verwirrt, weil sie den amerikanischen Bürgerkrieg (1861-65) normalerweise nicht mit einer futuristischen außerirdischen Wüstenwelt in Verbindung bringen, hier die naheliegende Auflösung: John Carter gelangt durch eine magische Höhle auf den Mars und dort ticken die Uhren bekanntlich sowieso anders als auf der Erde.
Die Liste der Filme, an denen Regisseur Andrew Stanton bisher mitwirkte, liest sich wie das Who-is-Who des US-Animationsfilmgenres ("Findet Nemo", "WALL·E - Der letzte räumt die Erde auf") . So könnte man annehmen, dass Stanton der richtige Mann ist, um dem Film den Look zu geben, den die Fans der Comicvorlage erwarten.
John Carter wird verkörpert vom relativ unbekannten Taylor Kitsch. An seiner Seite spielt Lynn Collins ("X-Men Origins: Wolverine") eine Prinzessin und auch bekanntere Gesichter wie Willem Dafoe ("Spider-Man 3"), Mark Strong ("Kick-Ass") und Ciarán Hinds ("Dame, König, As, Spion") sind mit von der Partie.
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