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    "Tomb Raider"-Reboot soll sich an Christopher Nolans "Batman" orientieren

    Produzent Graham King spielt mit dem Gedanken, die abenteuerlustige Lara Croft aus den Dschungeltempeln der vergangenen in die Lichtspielhäuser der aktuellen Zivilisationen zurückzuholen. Das erzählte er jedenfalls Comingsoon.net in einem Interview. Im Gegensatz zu der zehn Jahre alten Version mit Angelina Jolie schwebt ihm allerdings eine Version vor, die in Richtung der "Batman"-Trilogie Christopher Nolans geht.

    Graham King, der ironischerweise Angelina Jolies Regie-Debüt "In the Land of Blood and Honey" produzierte, erzählte, er würde mit den "Iron Man"-Autoren Mark Fergus und Hawk Ostby arbeiten, um ein Drehbuch zu seinem "Tomb Raider Reboot" zu entwickeln. Trotz der eher negativen Reaktionen auf die ersten beiden Verfilmungen des Spieleklassikers möchte er sich an das Projekt heranwagen und hat eine gänzlich neue Richtung im Kopf. Diese würde sich an "Casino Royale" oder "Batman Begins" orientieren, da sich ja gerade der "neue" Batman mit einer ähnlichen Ausgangssituation zum Publikumsliebling avancierte.

    Zum Inhalt sagte er: "An der Kinokasse waren die "Tomb Raider"-Filme ja nicht unbedingt desaströs und ich fände es interessant, die Geschichte Lara Crofts zu erzählen, bevor sie zu dieser Figur aus den Spielen und Filmen wurde - als Charakterstück. Der Stoff bietet an sich schon wirklich viele interessante Charaktere, ebenso aber natürlich jede Menge Action und Spaß… Für mich ist das mal etwas anderes. So einen Film hab ich noch nie gemacht, doch ich bin echt motiviert, 'Tomb Raider' nochmal komplett neustarten zu lassen und ihn aufzupeppen."

    Man darf also durchaus gespannt sein, was sich so aus den Prequel-Plänen entwickeln wird. Die von ihm genannten Vorlagen jedenfalls hätten bestimmt keinen schlechten Einfluss auf die junge Dame mit den gekreuzten Pistolen. Oder was meint ihr?

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