Nach dem Überraschungshit "Brügge sehen... und sterben?" ist die Vorfreude auf "Seven Psychopaths", den neuen Film des britischen Regisseurs Martin McDonagh, erwartungsgemäß hoch. Das jetzt auch Mickey Rourke einen Part in der schwarzen Komödie übernimmt, dürfte dieser Freude noch einmal einen zusätzlichen Schub verleihen. Der Schauspieler erweitert die eh schon vielversprechende Besetzung um Colin Farrell, Sam Rockwell und Christopher Walken um einen weiteren berühmten Namen. Gleichzeitig beendete der "The Wrestler"-Star auch alle Spekulationen über ein mögliches Mitwirken in Simon Wests "The Expendables 2". Im ersten Teil des Action-Feuerwerks hatte Rourke noch einen kleinen Part übernommen, dies aber nur der Freundschaft zu Regisseur Sylvester Stallone zuliebe. Für den zweiten Teil stehe er nun nicht mehr zur Verfügung.
In "Seven Psychopaths" geht es um einen Drehbuchautor (Farell), dem es an Inspiration für sein neustes Werk "Seven Psychopaths" mangelt. Auf der Suche nach neuen Ideen wird er in die Machenschaften seiner beiden Freunde (Walken und Rockwell) hineingezogen, die sich auf Hundeentführungen spezialisiert haben. Als sie den geliebten Shih Tzu eines psychopathischen Gangsters (Mickey Rourke) entführen, führt das zu reichlich unangenehmen Problemen. Die skurrile Situation bietet dem Autor zwar endlich den nötigen Stoff für sein Drehbuch, jedoch fehlt es ihm jetzt an der Zeit, seine neu gewonnenen Ideen auch zu Papier zu bringen. Vielmehr muss er jetzt zusehen, überhaupt am Leben zu bleiben.
Für "Seven Psychopaths" arbeitet Regisseur McDonagh wieder mit den "Brügge sehen... und sterben?"- Produzenten Graham Broadbent, Peter Czernin und Tessa Ross zusammen. Wann der Film seinen Weg in die Kinos findet, steht bis jetzt noch nicht fest. Zumindest Mickey Rourke ist aber schon bald wieder auf der großen Leinwand zu sehen, ab 11. November 2011 ist der exzentrische Schauspieler in Tarsem Singhs "Krieg der Götter 3D " in den deutschen Kinos zu sehen.