Was nun, Mr. Howard? Nachdem ihm sein aktuell größtes Projekt, die mehrteilige Mammut-Verfilmung der erfolgreichen "The Dark Tower"-Reihe von Horror-Papst Stephen King, weggebrochen ist, vermeldet Deadline nun, dass der Regisseur auch eine andere Literaturverfilmung nicht verantworten wird: Laut dem News-Dienst soll Ron Howard nicht "Das verlorene Symbol" von Bestseller-Autor Dan Brown inszenieren und damit liegt die Komplettierung der Brown-Trilogie nicht in den Händen des Regisseurs der beiden Vorgänger-Filme. Howard erklärte seine Entscheidung mit dem Wunsch, an anderen Projekten zu arbeiten und nicht ein drittes Mal in das Brown’sche Erzähluniversum eintauchen zu wollen. Er wolle sich nun mit anderen Geschichten und neuen Figuren beschäftigen. Als nächste Projekte favorisiert er derzeit eine Live-Action-Verfilmung des Mad-Magazine-Comic-Strips "Spy vs. Spy" und die Jon-Krakauer-Verfilmung "Under the Banner of Heaven".
Howard wird bei der Roman-Adaption lediglich als Produzent fungieren. Seine beiden Inszenierungen der Romane "The Da Vinci Code - Sakrileg" und "Illuminati", beide mit Superstar Tom Hanks als Professor Robert Langdon, erwiesen sich an den Kinokassen als wahre Zuschauer-Magneten. Wer den dritten Teil der Reihe um den cleveren Symbolologen nun inszenieren soll, ist noch unklar. Obwohl es noch keine offizielle Ankündigung gab, ist jedoch davon auszugehen, dass immerhin Tom Hanks dem Franchise in der Hauptrolle erhalten bleibt. Am Drehbuch feilen derzeit "Tödliche Versprechen"-Autor Steven Knight und Dan Brown höchstpersönlich.
In "Das verlorene Symbol" entschlüsselt Professor Langdon diesmal Codes und Geheimnisse rund um die sagenumwobene Bruderschaft der Freimaurer.