Vor einem Jahr sagte Shia LaBeouf vor versammelter Presse, dass Steven Spielbergs Indy-Sequel "Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels" ein schlechter Film sei und schob die Schuld dafür nicht nur sich selbst, sondern auch dem Regisseur in die Schuhe: "Ich habe wirklich Mist gebaut und eine Filmreihe versaut, die von vielen Fans geliebt und verehrt wird. Ich würde Steven Spielberg niemals geringschätzig behandeln, aber wenn man Mist baut, dann baut man eben Mist."
Aber auch in Selbstkritik übte sich LaBeouf: "Man kann den Drehbuchschreiber oder den Regisseur beschuldigen, aber am Ende ist es die Aufgabe des Schauspielers, einen Film zum Leben zu erwecken – und dazu war ich nicht in der Lage."
In einem Interview mit dem Details-Magazin äußerte sich nun sein Schauspielkollege Harrison Ford zu diesen Aussagen und fand dafür mehr als deutliche Worte: "Ich denke, er war ein verdammter Idiot. Als Schauspieler musst du den Film, den du machst, unterstützen, ohne dich dabei zum kompletten Arsch zu machen." LaBeouf sei ein ambitionierter und talentierter Schauspieler, der aber noch lernen müsse, wie man mit solchen Situationen umgeht, so Ford.
LaBeouf, der zurzeit in Michael Bays "Transformers 3" zu sehen ist, hat vor kurzem übrigens bekanntgegeben, dass er bei einem möglichen vierten Teil der "Transformers"-Reihe nicht dabei wäre.