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    "Red Riding": Ridley Scott und Jamie Vanderbilt fassen den Yorkshire Ripper

    Die britischen TV-Krimifilme "Red Riding" dienen dem Drehbuchautor Jamie Vanderbilt als Vorlage für eine Leinwandadaption. Sie basieren auf den vier Romanen "1973", "1977", "1980" und "1983" von David Peace, die das mehrfach ausgezeichnete "Red Riding Quartett" bilden. Regie führen wird Ridley Scott.

    Die Rechte an dem Stoff erwarb Columbia Pictures im Jahre 2009. Mit der Adaption beauftragt hat das Studio einen seiner liebsten Autoren. Jamie Vanderbilt polierte bereits das "Total Recall"-Remake und schrieb das Drehbuch zu "The Amazing Spider-Man". Für David Fincher war er schon einmal im Krimigenre unterwegs, als er dessen "Zodiac" schrieb. Dort geht es um eine Mordserie in San Francisco, die in den 60ern und 70ern für Angst und Schrecken sorgte.

    David Peaces Romane handeln ebenso von einem Serienmörder. Sie basieren auf den Morden des sogenannten Yorkshire Rippers, der in Peaces Heimatstadt West Yorkshire sein Unwesen trieb. Die dreiteilige TV-Verfilmung von 2009, im Original "The Red Riding Trilogy" genannt, thematisierte das mysteriöse Verschwinden und Ableben mehrerer Mädchen. Die Fälle erstrecken sich über einen langjährigen Zeitraum und werden aus der Sicht mehrerer Figuren erzählt. Außerdem geben sie Raum für eine lange Besetzungsliste. So kommen in den Romanen Journalisten, Anwälte, Pfarrer, männliche Prostituierte, Geschäftsmänner, Polizeioffiziere, Ehefrauen und Liebhaber vor. In der TV-Verfilmung waren unter anderen"The Social Network"-Star Andrew Garfield und Sean Bean ("Game of Thrones", "Der Herr der Ringe - Die Gefährten") zu sehen.

    Für die Kino-Adaption stellt sich kein Geringerer zur Verfügung als Ridley Scott, der gerade in die Arbeiten zu dem "Alien"-Nachfolger "Prometheus" vertieft ist. Als Ausführende Produzenten werden ihm voraussichtlich Michael Costigan und Garrett Basch zur Seite stehen.

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