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    Neue "Scream"-Trilogie nach Zahlen von "Scream 4" vor dem Aus

    Sind Reboots erfolgreicher als Endlosfortsetzungen? Diese Sprache scheinen die Einspielergebnisse von "Scream 4" zu sprechen. Dimension Films hat daraus Konsequenzen gezogen und hält eine Fortsetzung für unwahrscheinlich.

    Ursprünglich sollte "Scream 4", Wes Cravens neuester Ableger der Horrorkultreihe um den maskierten Mörder Ghostface, der Auftakt einer neuen Trilogie werden. Nach zehn Tagen hat die Fortsetzung in den USA zwar 31 Millionen Dollar eingespielt und wird bei einem Budget von 40 Millionen Dollar kein wirtschaftlicher Misserfolg, trotzdem bleibt das Sequel aber weit hinter den Erwartungen von US-Verleih und Produktionsfirma Dimension Films zurück.

    Das magere Ergebnis sei nicht auf die Qualität zurückzuführen, so E! Online. Vielmehr sei "Scream 4" ein Beweis dafür, dass im Horrorgenre Reboots länger leben als Fortsetzungen. Glaubt man den Studiokontakten von Moviehole, ist ein fünfter Teil unwahrscheinlich. Wahrscheinlicher ist, dass die Reihe vorerst endet. Sollte sie jemals zurückkommen, dann als Direktproduktion für den DVD-Markt.

    E! Online hält es auch für möglich, dass die Macher mit dem fünften Teil den lebensverlängernden Reboot-Impuls geben könnten. Die bekannten Darsteller David Arquette, Courteney Cox und Neve Campbell könnte man dann höchstens in Cameos erwarten, mit einer Beteiligung von Regisseur Wes Craven wäre wahrscheinlich nicht zu rechnen.

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