Nachdem der erste Trailer zu "Green Lantern" vor einigen Monaten veröffentlicht wurde, kritisierten viele Fans, dass der Film zu sehr nach einer Komödie aussieht, die die interessanten Aspekte der Geschichte aussparen könnte. Nun versucht Hauptdarsteller Ryan Reynolds die aufgeregten Gemüter zu beruhigen und sagte in einem Interview mit der Los Angeles Times, dass das Endprodukt eher an ein Weltraumepos im Stile von "Krieg der Sterne" erinnert und sich die humoristischen Einschübe auf eine Darstellung, wie sie Harrison Ford als Han Solo gegeben hat, beschränken werden.
Reynolds äußerte sich ebenfalls zu einem möglichen Auftreten in "Justice League Of America", der 2013 in den amerikanischen Kinos anlaufen soll. Er ist demnach eher skeptisch, dass er die Superheldenrolle auch in dem Aufeinandertreffen mit Batman, Superman und Co. spielen wird: "Das ist eine ganz andere Frage. "Justice League" ist ein eigenständiges Geschäftsmodell, dass nichts mit mir zu tun hat. Niemand ist bisher an mich herangetreten, Green Lantern auch in diesem Film zu spielen." Da kürzlich bekanntgegeben wurde, dass das Universum, in dem die Mitglieder der Justice League aufeinandertreffen werden, nichts mit der Welt des "Batman" von Christopher Nolan oder dem anstehenden "Superman" zu tun hat, und man deshalb auch diese Rollen neu besetzen möchte, kann davon ausgegangen werden, dass auch die Rolle des Green Lantern von einem anderen Schauspieler als Reynolds übernommen wird.
Nichtsdestotrotz plant Warner bereits eine Fortsetzung von "Green Lantern", in der dann wieder Ryan Reynolds die Titelrolle spielen wird. Um die von dem ersten Trailer enttäuschten Fans milde zu stimmen, gab es auf der WonderCon an diesem Wochenende zudem reichlich neues Material, das wir euch natürlich nicht vorenthalten wollen: