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    Wes Cravens "Scream 4" bekommt R-Rating

    Eine Bekanntgabe der Motion Picture Association of America dürfte Befürchtungen zahlreicher Horror-Fans zerstreuen, der neueste Ableger der Slasher-Reihe aus dem Hause Wes Craven könnte „kinderfreundlicher“ ausfallen als vorangegangenen Streifen.

    "Scream"-Fans in den USA können aufatmen. Nachdem es Unkenrufe gab, die produzierende Weinstein Company könnte den vierten Teil der Slasher-Reihe mit einer zahmen Freigabe ab 13 Jahren (PG-13) versehen, gab die für Altersfreigaben zuständige Selbstorganisation der Filmproduzenten und -verleiher MPAA nun bekannt, dass für "Scream 4" ein R-Rating beantragt wurde. Das entspricht einer Freigabe für Jugendliche ab 17 Jahren ohne Begleitung eines Erwachsenen. Wie bei den drei Vorgängern auch werden Horrorfreunde also weder auf blutige Gewalt noch auf explizite Sprache verzichten müssen, heißt es.

    Und noch ein Grund zur Freude für Anhänger des modernen Teenhorror-Klassikers: In den USA wird die ursprüngliche Trilogie am 29. März auf Blu-ray erscheinen. Natürlich ist die Veröffentlichung mit einer Menge Extras angefüttert, darunter Audiokommentare von Wes Craven und nicht verwendete Szenen.

    "Scream 4" wird am 15. April in den amerikanischen Kinos anlaufen und ist als Startschuss für eine neue Horror-Trilogie gedacht. Deutsche Fans werden sich noch bis zum 5. Mai gedulden müssen, ehe der Ghostface Killer zum vierten Mal Neve Campbell ("Kifferwahn") ans Leder will. Eine deutsche Altersfreigabe steht noch aus. Zahlreiche Fans hierzulande hatten kritisiert, dass der bisher letzte Ableger "Scream 3" in Sachen Blutgehalt mit Rücksicht auf ein jüngeres Publikum zu "weichgespült" gewesen sei. Im Gegensatz zu seinen beiden Vorgängern war der dritte Ableger mit einer FSK-Freigabe ab 16 Jahren versehen worden.    

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