Arnold Schwarzenegger hatte kürzlich bekanntgegeben, dass er nach Ablauf seiner Amtszeit als Gouverneur von Kalifornien wieder als Schauspieler arbeiten möchte (wir berichteten). Tatsächlich entstehen sofort Gerüchte, er sei an einem neuen Auftritt in seiner Paraderolle interessiert. Wie Deadline nun berichtet, soll das "Terminator"-Franchise neu belebt werden und Arnie scheint in den Planungen der Verantwortlichen durchaus eine Rolle zu spielen.
Nachdem der letzte Film der Reihe, "Terminator: Die Erlösung", der von den meisten Kritikern verrissen wurde, die verantwortliche Produktionsfirma Halcyon in den Bankrott getrieben hatte, wurde es still um eine Fortsetzung. Inzwischen sind die Rechte an dem Franchise an den Hedge-Fond Pacificor übergeben worden. Noch ist es zu früh, um mit Gewissheit zu sagen, ob die Neuauflage den mit "Terminator: Die Erlösung" eingeschlagenen Weg fortführen wird oder ob es zu einer völligen Neuausrichtung – eventuell sogar als Reboot – kommt.
Die Richtung ist noch unklar, trotzdem wird mit Justin Lin schon ein Name für die Regie ins Gespräch gebracht. Lin ist verantwortlich für die letzten drei "The Fast and the Furious"-Filme (inklusive des neuesten Kapitels "Fast Five") und könnte gemeinsam mit dem Drehbuchautor Chris Morgan, der auch das Skript für "Fast Five" schrieb, ein Konzept für den neuen "Terminator" ausarbeiten. Bereits letztes Jahr hatte der "Terminator 2"-Autor William Wisher Jr. ein Konzept für zwei neue "Terminator"-Filme vorgelegt, die das postapokalyptische Szenario von "Terminator: Salvation“ fortführen und auch Zeitreiseelemente beinhalten würden.
Arnold Schwarzenegger hat sich noch nicht zu den Gerüchten um einen weiteren Auftritt als Maschine mit Menschenhaut geäußert, doch Zeit genug hat er ja derzeit. Oder ist er inzwischen zu alt für den Eisenmann und sollte ins Komödienfach wechseln? Was sagt ihr?