Mit "Frankenweenie" möchte Tim Burton in die Fußstapfen seiner erfolgreichen Schwarzweiß-Stop-Motion-Animationsfilme "The Nightmare Before Christmas" und "Corpse Bride" treten und legt deswegen seinen gleichnamigen Kurzfilm von 1984 neu auf. Damals konnte er wegen des geringen Budgets nur einen 29-minütigen Realfilm realisieren, das Remake soll nun aber als Spielfilm in voller Länge und in 3D in die Kinos kommen.
Die über 200 Puppen, die für den Film entwickelt wurden, werden von Schauspielern synchronisiert, die bereits bei anderen Produktionen von Burton mitgewirkt haben. Unter anderen werden Winona Ryder ("Beetlejuice", "Edward mit den Scherenhänden"), Catherine O'Hara ("The Nightmare Before Christmas"), Martin Short ("Mars Attacks") und Martin Landau ("Ed Wood", "Sleepy Hollow") den Protagonisten ihre Stimmen leihen. Johnny Depp und Helena Bonham Carter haben wir übrigens nicht vergessen, sondern sie sind diesmal tatsächlich nicht dabei.
Und darum geht’s bei "Frankenweenie":
Es ist eine herzerwärmende Geschichte über einen Jungen und seinem Hund. Nach dem unerwarteten Verlust seines geliebten Hundes Sparky, greift der junge Victor auf die Mittel der Wissenschaft zurück, um seinen besten Freund wieder zum Leben zu erwecken – mit ein paar eher unwesentlichen Modifikationen. Er versucht seine Kreation zu verstecken, doch als Sparky ausbricht, lernen seine Mitschüler, Lehrer und bald auch die ganze Stadt, dass so eine Wiedererweckung monströse Folgen haben kann.
"Frankenweenie" soll am 5. Oktober 2012 in die amerikanischen Kinos kommen.