Rund 28 Jahre nach dem ersten, computertechnisch bahnbrechenden Teil begibt sich Jeff Bridges alias Kevin Flynn in den "Raster", um ein Cyberspace-Paralleluniversum zu schaffen. Diesmal folgt ihm auch sein Sohn (Garrett Hedlund) dorthin. Die optisch äußerst ansprechende Vater-Sohn-Wiedervereinigung wollten am Startwochenende 309.813 Kinobesucher sehen und verhalfen damit "Tron: Legacy" auf den ersten Platz der deutschen Kino-Charts. "Black Swan" musste Platz machen, lockte mit der tanzenden Natalie Portman aber immer noch 283.409 Zuschauer in die Kinos, das sind 683.320 insgesamt. Der Ballett-Thriller wird in Kürze der erste Besuchermillionär des Jahres werden.
Die deutschen "Vorstadtkrokodile 3" halten sich wacker auf dem dritten Platz. 144.366 Kinogänger sahen am Wochenende, wie die Jugendbande einen Freund aus dem Gefängnis befreit. Der Kinderfilm konnte bislang insgesamt 359.821 Fans in die deutschen Kinos locken. Mit mittelmäßigen Zahlen startete die Buddy-Komödie "Dickste Freunde" von Ron Howard auf dem vierten Platz. Kevin James und Vince Vaughn als beste Freunde konnten am Wochenende nur 141.823 Deutsche dazu bewegen, eine Kinokarte zu lösen. Inklusive Previews waren es bisher 158.399. "Rapunzel - Neu verföhnt" tummelt sich auch in der achten Spielwoche immer noch unter den Top fünf. 111.615 Besucher am Wochenende und 3.497.588 bisher insgesamt verhalfen dem toughen Blondschopf diese Woche auf den fünften Platz der Charts.
Auf den Plätzen sechs bis zehn folgen: "The Green Hornet" (89.594/687.979), "Love And Other Drugs - Nebenwirkungen inklusive" (461.753), auf Platz acht der äußerst umstrittene türkische Actioner "Tal der Wölfe - Palästina" mit 71.163 Zuschauern, "72 Stunden - The Next Three Days" (69.562/217.108) und "Woher weißt du, dass es Liebe ist?" (60.294/231.982).
