Dies gab der Sender CBS bekannt, der mit der Produktionsfirma Warner Bros. TV einen entsprechenden Vertrag schloss. Er hält damit sein absolutes Quotenzugpferd weiter im Stall. Denn im Gegensatz zu vielen anderen Serien entwickeln sich die Zahlen bei "The Big Bang Theory" positiv. War die Serie zu Beginn solides Beiprogramm, explodierten die Quoten plötzlich zur zweiten Staffel und bekamen auch zur dritten Staffel noch einmal einen kräftigen Schub. Seit diesem Herbst läuft die Serie auf einem Programmplatz am umkämpften, von der Werbekundschaft sehr geschätzten und damit besonders lukrativen Donnerstagabend und schaffte es, die Konkurrenz zu schlagen. Auch für Warner Bros. TV zahlt sich der neue Deal übrigens kräftig aus. Laut eines Berichts von Deadline muss CBS an die Produktionsfirma nun vier Millionen Dollar pro Episode abdrücken, was mehr als das Vierfache des bisherigen Tarifs ist.
In Deutschland hat ProSieben übrigens noch nicht das Potential der Sitcom erkannt. Dort laufen seit dem 10. Januar von montags bis freitags täglich ab 11.35 Uhr Wiederholungen der bereits gezeigten ersten beiden Staffeln. Ab dem 7. Februar gibt es dann mit der deutschen TV-Premiere der 3. Staffel zwar neue Folgen. Allerdings werden diese in Doppelfolgen ausgestrahlten Episoden ebenfalls morgens ab 11.35 Uhr gezeigt. Die zweite Folge beginnt dann folglich immer um 12.00 Uhr. Wiederholt werden die jeweiligen Episoden am darauffolgenden Tag gegen 7.25 Uhr.