In einem Radio-Interview mit dem BBC (hier kann man es sich anhören) zeigte er sich sehr erfreut und zufrieden über die Zahlen, die "Kick-Ass" einspielen konnte: "Der Film wird schätzungsweise 100 bis 150 Millionen aus dem amerikanischen DVD-Verkauf einnehmen, also wird er irgendwann eine viertel Milliarde gemacht haben, bei einem Investment von 28 Millionen. Also sollte alles in Ordnung sein. Das Sequel hat grünes Licht, also können wir nach vorne sehen und die Fortsetzung machen. Der erste hat so viel geholz, wenn man bedenkt, was er gekostet hat. Es wäre doch verrückt nicht noch einen zu machen."
Im Kino nahm man übrigens bis heute weltweit noch keine 100 Millionen ein. Mark Millar scheint aber dennoch zufrieden zu sein. Regisseur Matthew Vaughn (der auch die Fortsetzung inszenieren soll) und sein Co-Autor Jane Goldman sind allerdings gerade sehr mit "X-Men: First Class" beschäftigt. "Kick-Ass 2 : Balls to the Wall" soll aber noch 2012 kommen.
Millar sprach auch über sein neuestes Projekt, "Nemesis", dass von Tony Scott verfilmt werden soll: "Von Tony Scott, dem Bruder von Ridley Scott, hab ich gerade erst einen Anruf bekommen, so vor etwa einem Monat. Das war irgendwie unwirklich. Es gibt ein 150 Millionen Dollar Budget und er fragte mich: 'Was stellst du dir vor?', und ich sagte: 'Ich weiß nicht, Brad Pitt, Johnny Depp', also sagte er: 'Das ist doch gut, wir werden sie mal anrufen."