Allerdings wird man sich für dieses Projekt erst einmal mit dem Rechteinhaber einigen müssen. Und dieser rasselt schon einmal mit dem Säbel. Die Firma Pacificor, die vor einiger Zeit die "Terminator"-Rechte erworben hat, ließ sofort nach der Ankündigung von Hannover House durch ihre Rechtsanwälte ein Schreiben verbreiten, dass die Firma sofort Abstand von der Entwicklung dieses, mit einem potentiellen Produktionsstart im Januar 2011 angekündigten Projektes nehmen soll. Andernfalls verstoße man gegen die Rechte von Pacificor.
Dieses Schreiben scheint aber keine generelle Untersagung zu sein, sondern wohl ein Hinweis, dass man einen guten Preis aufrufen will. Die Reaktion von Hannover House ließ daher auch nicht lange auf sich warten. Man wisse, dass man das Projekt nicht ohne Pacificor machen könne. Man habe ein Meeting arrangiert und werde ihnen das nötige Geld zeigen. Wenn sie rational nachdenken, werden sie den Deal annehmen. Man sei optimistisch nächste Woche sagen zu können, dass man den Film entweder gemeinsam oder gar nicht mache. Man hoffe die Gegenpartei sei für neue Ideen offen und sei bereit einen Film zu machen, der Pacificor allein an Rechteeinahmen 20 bis 30 Millionen garantiere, was eine Summe sei, die sie wahrscheinlich selbst nicht für möglich gehalten haben.
Über den Inhalt des neuen animierten Film ist außer dem Titel noch nichts bekannt. Allerdings sei bereits die Vorgabe erfolgt, die Gewalt gering zu halten, um ein PG-13-Rating zu erreichen.