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    "Transformers"-Produzent wirft James Cameron Schummelei vor

    Seit "Avatar" gilt James Cameron in Hollywood als der Experte in Sachen 3D. Immer wieder hat er anderen Filmemachern den Rat gegeben, ihre Filme gleich in 3D zu drehen, anstatt dritte Dimension erst später am Computer hinzuzufügen. Nun wirft ihm "Transformers"-Produzent Lorenzo di Bonaventura vor, selbst geschummelt zu haben.

    Spätestens seit den dürftigen 3D-Effekten von "Kampf der Titanen" ist klar, dass es sich lohnt, Filme direkt in 3D zu drehen, auch wenn dies aufgrund der riesigen Kameras sehr kompliziert und noch teurer ist.

    Als Produzent Lorenzo di Bonaventura nun bei einem Interview gefragt wurde, ob "Transformers 3" in 3D gedreht wird, antwortete er: "Wir stecken noch mitten in den Planungen. Aber selbst James Cameron, der viel, viel Zeit für 'Avatar - Aufbruch nach Pandora' gehabt hat, hat einige Szenen erst nachträglich in 3D konvertiert. Ich denke deshalb, dass auch wir irgendeine Art von Kombination wählen werden."

    Dies ist das erste Mal, dass Vorwürfe laut werden, dass "Avatar" nicht zu 100 Prozent in 3D gedreht wurde. Ganz abwegig ist der Gedanke aber natürlich nicht, wenn man bedenkt, wie viel Geld sich sparen lässt, wenn man einige Szenen erst im Nachhinein konvertiert.

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