Filmstarts – Das US-Box-Office steht 2010 ganz im Zeichen von 3D: Nach „Avatar“, „Alice im Wunderland“ und „Drachenzähmen leicht gemacht“ sicherte sich auch Louis Leterriers 3D-Fantasy-Actioner „Kampf der Titanen“ mit Sam Worthington, Liam Neeson und Ralph Fiennes die Spitzenposition der US-Kino-Charts. Das Remake von Desmond Davis‘ „Kampf der Titanen“ aus dem Jahr 1981 spielte am Oster-Wochenende 61,4 Millionen Dollar ein und übertraf damit den Oster-Startrekord von „Scary Movie 4“ (40,2 Mio. Dollar) deutlich. Natürlich profitierte „Kampf der Titanen“ von dem 3D-Preisaufschlag, in 1.602 der 3.777 Kinos wurde der Film in 3D gezeigt, aber trotzdem können sich die Zahlen sehr wohl sehen lassen. Inklusive der Donnerstags-Previews aus der Nacht kommt das Fantasy-Spektakel auf 64,1 Millionen Dollar.
Auf Platz zwei reiht sich Tyler Perry mit seiner Sequel-Komödie „Why Did I Get Married Too“ (30,1 Mio. Dollar) ein. DreamWorks‘ Animationskomödie „Drachenzähmen leicht gemacht“ (29,2 Mio. Dollar/gesamt: 92,3 Mio. Dollar) verlor nur 33 Prozent gegenüber des Vor-Wochenendes und steht kurz davor, die 100-Millionen-Dollar-Grenze zu überspringen, während sich Superstar Miley Cyrus mit ihrer Schmonzette „Mit Dir an meiner Seite“ (16,2 Mio. Dollar, 25,6 Mio. Dollar seit Mittwoch) mit Rang vier begnügen musste. Die Top 5 komplettiert Tim Burtons Fantasy-Abenteuer „Alice im Wunderland“ (8,3 Mio. Dollar/309,8 Mio. Dollar).
Vorschau: Der größte Start dieser Woche in den USA ist Shawn Levys Komödie „Date Night“ mit Steve Carell und Tina Fey.