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    Ein Film über die letzten Tage von Saigon

    <i>105 Degrees and Rising</i> erzählt vom Fall Saigons und der daraus resultierenden Massenflucht, nachdem die nordvietnamesische Armee die Stadt 1975 überrollte.

    Wir schreiben das Jahr 1975: Der Vietnam-Krieg befindet sich im Endstadium, aber die südvietnamesische Hauptstadt Saigon ist noch von amerikanischen Truppen besetzt. Als dann jedoch die nordvietnamesische Armee in die Stadt einfällt (und sie später zu Ho-Chi-Minh-Stadt umtauft), müssen die Amerikaner endgültig ihre Niederlage anerkennen und abziehen. Die Evakuierung erfolgte per Hubschrauber vom Dach der amerikanischen Botschaft aus. Neben den amerikanischen Truppen ergriffen auch zahlreiche südvietnamesische Bürger die Flucht.

    Aus diesem historischen Stoff wird nun ein Film entstehen, der die verzweilfelten Versuche einiger Soldaten und Zivilisten schildert, aus der Stadt zu entkommen. () wird den Film nach einem Drehbuch von William M. Akers inszenieren. Zur Rollenbesetzung wurden noch keine Angaben gemacht.

    Der Arbeitstitel des Films ist 105 Degrees and Rising und bezieht sich auf "Die Temperatur beträgt 105 Grad und steigt weiter an", einer geheimen, per Radio übertragenen Botschaft, die, gefolgt von acht Takten des Weihnachtsliedes White Christmas, den Amerikanern zu verstehen gab, dass sie Saigon so schnell wie möglich zu verlassen haben. Die daraus resultierende Massenflucht wurde zur größten Hubschrauber-Evakuierungsaktion der Geschichte.

    Sebastian Schmieder mit Darkhorizons.com

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