Länger warten auf "Insidious 6": Neuer Crime-Thriller mit "Elvis"-Star klaut dem Horror-Franchise den Kino-Start!
Patrick Fey
Patrick Fey
-Feier Autor
Patrick Frey ist Freier Autor und in dieser Funktion unter anderem auch als Filmkritiker für FILMSTARTS.de tätig.

Das hatte wohl niemand auf dem Zettel: „The Whale“-Regisseur Darren Aronofsky stiehlt mit seinem neuen Film mit Austin Butler „Insidious 6“ den Kinostart – und dürfte damit einige Horror-Fans verärgern.

Sony Pictures

Mit der jüngsten Anpassung seines Release-Kalenders hat das Hollywoodstudio Sony Pictures für eine der ersten Überraschungen des noch jungen Kino-Jahres gesorgt. War der 29. August 2025 bislang für den US-Starttermin des sechsten Teils der beliebten Horror-Reihe „Insidious“ vorgesehen, verschiebt sich der Release nun um ein Jahr. Grund dafür: Der neue Thriller von „Black Swan“-Macher Darren Aronofsky mit „Elvis“-Star Austin Butler in der Hauptrolle. In den USA soll Insidious 6“ am 21. August 2026 erscheinen (hierzulande wahrscheinlich schon einen Tag zuvor).

Die Ironie dieser Strategie-Anpassung dürfte auch den Verantwortlichen im Hause Sony Pictures kaum entgangen sein, trägt doch Aronofskys neuester Film den Titel „Caught Stealing“ (zu Deutsch: „Beim Klauen erwischt“). Für den Oscar-nominierten Filmemacher stellt der Crime-Thriller den ersten Spielfilm seit „The Whale“ dar, der in der Award-Season 2022/2023 nicht nur allerhand Preise absahnte, sondern sich mit einem Einspielergebnis von über 50 Millionen US-Dollar bei einem Budget von ca. 3 Millionen auch als echter kommerzieller Hit herausstellte.

Star-Ensemble um Austin Butler in düsterem 90er-Jahre-Thriller

Aronofskys „Caught Stealing“ basiert auf der gleichnamigen Buchreihe von Charlie Huston. Die Handlung folgt dem von Austin Butler verkörperten ehemaligen Baseballspieler Hank Thompson, der sich vom einen zum anderen Tag in einem gefährlichen Netz aus Kriminalität und Intrigen im New York der 90er Jahre wiederfindet.

Neben Butler gehören unter anderem Bad Bunny („Bullet Train“), Zoë Kravitz („The Batman“), Vincent D’Onofrio („Men In Black“), Liev Schreiber („Don’t Look Up“), Matt Smith („Dr. Who“) und Regina King („Miss Undercover 2“) dem hochkarätigen Cast an.

Während die Verschiebung von „Insidious 6“ vielerorts wohl für lange Gesichter sorgen dürfte, zeigte sich Regisseur Darren Aronofsky gegenüber Variety jedenfalls hellauf begeistert über das anstehende Projekt: „Charlies Geschichte ist eine adrenalingeladene Achterbahnfahrt, und ich kann es kaum erwarten, sie mit Austin und meinem Team zum Leben zu erwecken.“ In einem guten halben Jahr können sich zumindest die US-amerikanischen Kino-Gänger*innen davon selbst ein Bild machen. Wann „Caught Stealing“ hierzulande anlaufen wird, bleibt noch abzuwarten. Wahrscheinlich ist aber ein Starttermin am 28. August 2026.

Trotz der Verschiebung des Release von „Insidious 6“ gibt es für Horror-Fans in diesem Jahr noch genug andere sehenswerte Filme. Wie wäre es zum Beispiel mit Osgood Perkins‘ „The Monkey“. Perkins, der im Vorjahr den Überraschungs-Hit „Longlegs“ vorlegte, nimmt sich in seinem neuesten Film einer Kurzgeschichte Stephen Kings an – und begeistert zumindest schon den Schriftsteller selbst damit über alle Maßen. Mehr dazu hier:

"So etwas habt ihr noch nie gesehen": Stephen King nennt neueste Horror-Verfilmung "absolut wahnsinnig"

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