Die „Sniper“-Reihe nahm 1993 im Kino mit Tom Berenger ihren Anfang. Das Ergebnis war eher enttäuschend. Trotzdem gab es zehn Jahre später eine Heimkino-Fortsetzung – und aus der entstand ein mittlerweile ziemlich riesiges Franchise. Seit dem vierten Film „Sniper: Reloaded“ führt Chad Michael Collins als Sohn der ursprünglichen Hauptfigur diese Reihe an und bescherte uns zuletzt regelmäßig solide B-Movie-Kost für Action-Fans.
Die fand auch in Deutschland einige Anhänger – wenn auch mit Verzögerung. Denn der achte Teil „Sniper: Assassin’s End“ wurde plötzlich auf dem Streamingdienst Netflix zum riesigen Erfolg und verschaffte auch den anderen Teilen größere Aufmerksamkeit. Im Juni 2024 schob Netflix dann auch „Sniper 9“ und „Sniper 10“ gleich im Doppelpack nach.
"Sniper: The Last Stand" - wie die Vorgänger zukünftig bei Netflix?
Ob auch „Sniper: The Last Stand“ beim Streamingdienst mit dem roten N landen wird? Der bereits elfte Teil der Reihe erscheint in den USA erst einmal am 21. Januar 2025 als VoD im Stream. Einen deutschen Termin gibt es noch nicht. Wir gehen aber davon aus, dass er im Laufe des Jahres 2025 erst einmal als Leih- und Kauf-VoD seinen Weg zu uns finden wird. Mit etwas Verzögerung dürfte er dann zu Netflix kommen.
Dort sind übrigens aktuell sechs der zehn bisherigen Filme verfügbar, falls ihr in die Reihe mal reinschauen wollt. Man muss diese auch nicht zwingend chronologisch schauen (wobei es natürlich einige zurückkehrende Figuren gibt). Am meisten Spaß macht dem Autor dieser Zeilen „Sniper: G.R.I.T. - Global Response & Intelligence Team“, der zehnte Film.
Darum geht es in "Sniper: The Last Stand"
In „Sniper: The Last Stand“ müssen Elite-Scharfschütze Brandon Beckett (Chad Michael Collins) und der ihn seit einiger Zeit unterstützende Spezialagent Zero (Ryan Robbins) für einen besonders brisanten Einsatz nach Costa Verde. Dort werden Elite-Soldaten aus aller Welt versammelt, um einer Miliz Einhalt zu gebieten. Denn diese verfügt über eine gefährliche Super-Waffe...
Neben den aus den Vorgängern bekannten beiden Hauptdarstellern sehen wir in „Sniper: The Last Stand“ wohl vor allem neue Gesichter. Eines davon ist allerdings sehr prominent. Der Südafrikaner Arnold Vosloo mimt den Bösewicht. Damit ist eine echte B-Movie-Ikone an Bord. Den meist in Fieslingsrollen besetzten Schauspieler dürftet ihr unter anderem aus „Die Mumie“ und der Serie „24“ kennen.
Hinter der Kamera gibt es derweil frisches Blut. Die Kanadierin Danishka Esterhazy inszenierte den elften „Sniper“-Film. Zuvor machte sie unter anderem einige Episoden der Netflix-Serie „Ginny & Georgia“, doch sie kennt sich auch mit Genre-Stoffen aus. „Sniper: The Last Stand“ scheint zwar ihr erster Actionfilm zu sein, doch sie hat einige Horror-Projekte in ihrer Vita. So machte sie unter anderem das „Slumber Party Massacre“-Remake.
Einen Trailer zu einem kommenden Kino-Actionfilm haben wir derweil in der folgenden Nachricht für euch:
Von den "John Wick"- & "Atomic Blonde"-Machern: Abgefahrene Action mit 2 Oscargewinnern im Trailer zu "Love Hurts"