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    "Ich habe tatsächlich geweint": So emotional wurde der "Ich vermisse dich"-Autor bei seiner Netflix-Serie
    Chantal Neumann
    Chantal Neumann
    -Junior-Redakteurin
    Chantal schaut am liebsten Komödien. Aber auch Filme von Quentin Tarantino oder "Jurassic Park" haben es ihr angetan.

    Ganze acht (!) Mini-Serien entstanden schon basierend auf den Romanen von Harlan Coben bei Netflix. Zuletzt ging „Ich vermisse dich“ an den Start und der Autor verriet noch vor der Premiere, dass dies wohl die emotionalste seiner Serien sei.

    Nur wenige Monate nach der Veröffentlichung von „Safe“, der ersten Netflix-Adaption basierend auf einem seiner Romane, schloss der US-amerikanische Thriller-Autor Harlan Coben einen exklusiven Vertrag mit dem Streaming-Dienst ab, der die Verfilmung von 14 seiner Bücher ermöglichte. Seit 2020 entstanden so bereits acht Mini-Serien. Der bislang größte Erfolg, „In ewiger Schuld“, wurde Anfang 2024 veröffentlicht und erreichte einen grandiosen achten Platz auf der Allzeit-Bestenliste der erfolgreichsten englischsprachigen Netflix-Serien.

    Ganz nach dem Erfolgsrezept dieser Serie – also eine Romanvorlage von Coben, eine Rolle für Richard Armitage und pünktlich zum neuen Jahr bei Netflix – wurde vor wenigen Tagen „Ich vermisse dich“ veröffentlicht. Einige Dinge sind in dieser Coben-Adaption jedoch anders als Fans es vielleicht gewohnt sind. Vor allem der Autor selbst machte eine ganz neue Erfahrung mit dieser Verfilmung:

    Bestseller-Autor erklärt "Ich vermisse dich" zu seiner emotionalsten Serie

    Während einer Podiumsdiskussion (via The Hollywood Reporter), die im Dezember in London stattfand, sprach Harlan Coben kurz vor der Premiere von „Ich vermisse dich“ über die Serie. Der Autor erklärte unter anderem, dass die Geschichte etwas enger gestrickt sei als bei seinen vorherigen Serien, da diese nur aus fünf statt meist acht Episoden besteht.

    Wie man es von Cobens Geschichten gewohnt ist, bietet auch „Ich vermisse dich“ eine Mischung aus Romantik, Drama und Spannung. Allerdings gab Coben zu Protokoll: „Ich glaube, dass dies das emotionalste Ende ist, das ich je erlebt habe. Als ich Folge 5 gesehen habe, habe ich tatsächlich geweint. Ich glaube, ich hatte am Ende von ‚In ewiger Schuld‘ eine kleine Träne im Auge, aber dies wird unsere emotionalste Serie sein“.

    Tatsächlich enthält „Ich vermisse dich“ nämlich eine größere Liebesgeschichte, als es Fans anderer Coben-Serien gewohnt sind. „Die Geschichte zwischen Kat und Josh steht hier wirklich im Mittelpunkt“, so der Autor.

    Das ist die Geschichte von "Ich vermisse dich"

    Seit über einem Jahrzehnt kämpft Detective Kat Donovan (Rosalind Eleazar) mit dem Schmerz des Verlusts: Ihr Verlobter Josh (Ashley Walters) verschwand vor elf Jahren spurlos, was Kat daran hinderte, emotional mit der Sache abzuschließen. Beim Durchstöbern einer Dating-App stößt sie unerwartet auf sein vertrautes Gesicht, was alte Wunden aufreißt und ihr Leben völlig aus der Bahn wirft.

    Diese unerwartete Begegnung zwingt Kat dazu, sich ungelösten Fragen zu stellen: Was geschah wirklich mit Josh, und welche Verbindung besteht zu dem nie aufgeklärten Mord an ihrem Vater? Entschlossen begibt sich Kat auf eine gefährliche Reise in ihre Vergangenheit, die dunkle Geheimnisse ans Licht bringt, die besser verborgen geblieben wären.

    Übrigens: Welche Nachfolgeserien basierend auf Harlan Cobens Roman in Planung sind, erfahrt ihr in dem nachfolgenden Artikel.

    Nach "Ich vermisse dich": Nachfolgeserie kommt schon 2025 zu Netflix – und 5 weitere sind bereits geplant!
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