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    "Ich esse etwa 4.000 Kalorien pro Tag": So bereitet sich der neue He-Man auf seine Muskel-Rolle in "Masters Of The Universe" vor
    Chantal Neumann
    Chantal Neumann
    -Junior-Redakteurin
    Chantal schaut am liebsten Komödien. Aber auch Filme von Quentin Tarantino oder "Jurassic Park" haben es ihr angetan.

    Aktuell bringt sich Nicholas Galitzine in Form für seine erste Action-Hauptrolle als He-Man in der „Masters Of The Universe“-Neuauflage. Welche Routine der Schauspieler entwickelt hat, um zum schwertschwingenden Muskelmann zu werden, erzählte er nun.

    Netflix

    Im Jahr 1987 gab He-Man in „Masters Of The Universe“ sein Realfilm-Debüt. Damals verschlug es Action-Ikone Dolph Lundgren als zentralen Helden auf die Erde, wo er gegen Herrscher Skeletor in einen Kampf um die Zukunft von Eternia verwickelt wurde. Und auch in der kommenden Neuauflage „Masters Of The Universe“ geht es für He-Man wieder auf die Erde – wenn auch nicht ganz freiwillig. Prinz Adam stürzt dort im Alter von zehn Jahren mit seinem Raumschiff ab und wird dabei von seinem magischen Schwert getrennt, das ihn mit seinem Heimatplaneten verbindet. Erst 20 Jahre später kommt er erneut in den Besitz des magischen Artefakts – und landet prompt auf Eternia, wo er sich mit dem finsteren Skeletor messen muss.

    In die Fußstapfen von Dolph Lundgren tritt in der neuen Realverfilmung nun Nicholas Galitzine. Nachdem er sich mit seinen Rollen in „Cinderella“, „Royal Blue“ und „Als du mich sahst“ als einer von Hollywoods Märchenprinzen etabliert hat, bereitet sich Galitzine nun auf seine erste große Rolle als Action-Held vor. Wie genau er das tut, verriet der 30-Jährige kürzlich.

    Essen, Gewichte stemmen und Stunt-Training: Der neue He-Man bringt sich in Form

    In einem Interview mit W Magazine sprach Nicholas Galitzine über seine alltägliche Routine, um die Physis des schwertschwingenden Muskelmanns He-Man für „Masters Of The Universe“ zu erreichen: „Ich habe viel gegessen und Gewichte gehoben, eine Menge Stunts gemacht. Ich esse etwa 4.000 Kalorien pro Tag, aber bei der Menge an körperlicher Arbeit, die ich verrichte, ist man am Ende des Tages hungrig, was ziemlich überraschend ist“.

    Galitzines Routine stellt nicht nur sicher, dass sein Äußeres nach dem muskelbepackten Helden aussieht, sondern bereitet ihn auch darauf vor, in actionreichen Szenen mit der nötigen Glaubwürdigkeit aufzutreten. Außerdem scherzte er: „Ich fühle keinen Druck, ich muss nur den stärksten Mann des Universums verkörpern“.

    Erst vor kurzem teilte der Schauspieler ein Foto von sich in seiner Instagram-Story, das die bisherigen Ergebnisse seiner Transformation andeutet. Zu sehen ist Galitzine zwar in einem langärmeligen, nicht ganz körperbetonten Oberteil, doch selbst hier erkennt man schon deutlich die Zunahme an Muskelmasse:

    Neben Galitzine gehören die aus „Riverdale“ bekannte Camila Mendes als Kriegerin Teela und Marvel-Star Idris Elba („Thor: Tag der Entscheidung“) als He-Mans Waffenmeister Duncan zur Besetzung von „Masters Of The Universe“. Zuletzt wurde außerdem bekannt, dass Joker-Darsteller Jared Leto („Suicide Squad“) in die Rolle von He-Mans Erzfeind Skeletor schlüpfen wird.

    Er ist aber nicht der einzige Bösewicht, mit dem es der Action-Held aufnehmen muss: „Game Of Thrones“-Hüne Hafþór Júlíus Björnsson, Netflix-Star Kojo Attah („Supacell“) und Newcomer Sam C. Wilson („House Of The Dragon“) werden zu Goat Man, Tri-Klops und Trap Jaw. Sie alle gesellen sich zu „Community“-Nesthäkchen Alison Brie, die Skeletors rechte Hand Evil-Lyn verkörpern wird.

    Die Inszenierung übernimmt „Kubo - Der tapfere Samurai“- und „Bumblebee“-Macher Travis Knight nach einem Drehbuch von Chris Butler („ParaNorman“, „Mister Link“), seines alten Kollegen aus der von Knight mitgegründeten Stop-Motion-Animationsschmiede Laika.

    Obwohl Amazon die Produktion von „Masters Of The Univese“ übernimmt, soll der Film im Sommer 2026 einen großen Kinostart spendiert bekommen – und dann den trashigen, wenn auch kultigen ersten He-Man-Live-Action-Auftritt deutlich in den Schatten stellen. Warum die Verfilmung damals ein ganzes Studio zur Schließung zwang, erfahrt ihr in folgendem Artikel:

    Dieser legendäre Fantasy-Flop zwang ein ganzes Studio zur Schließung: Vier Jahrzehnte später ist er absoluter Kult
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