Stephen-King-Horror wird nach 40 Jahren neu verfilmt – und einer der aktuell besten Filmemacher soll Regie führen!
Julius Vietzen
Julius Vietzen
-Senior-Redakteur
Julius hat damals beim Jobben in einer Videothek so ziemlich jeden Horrorfilm gesehen, den es dort gab, und dabei einige Perlen entdeckt – von "Splinter" über "Triangle" bis "Fragiles".

Das klingt doch nach einer vielversprechenden Kombination: Der Horror-Klassiker „Cujo“ nach einem Buch von Stephen King wird für Netflix neu verfilmt – und zwar von „Requiem For A Dream“- und „Black Swan“-Regisseur Darren Aronofsky!

Cujo“ mag nicht die beste oder erfolgreichste Verfilmung eines Romans von Stephen King sein und auch die Buchvorlage zählt wohl nicht zu den herausragendsten Werken des Horror-Papstes. Doch der Horror-Thriller von 1983 hat sich dennoch einen Ruf als Klassiker erarbeitet. Dass es also mehr als 40 Jahre bis zu einer weiteren Verfilmung gedauert hat, ist durchaus etwas erstaunlich. Doch nun befindet sich diese in Arbeit.

Das berichteten wir bereits am 12. März 2025, nachdem bekannt wurde, dass Netflix und der versierte Horror-Produzent Roy Lee (unter anderem „ES“ und „ES: Kapitel 2“ sowie „Barbarian“ „Late Night With The Devil“ oder zuletzt „Companion - Die perfekte Begleitung“) an einer Neuverfilmung von „Cujo“ arbeiten und bereits fleißig nach einem Autor oder einer Autorin für das Drehbuch suchen. Doch offenbar wurde nun zuerst ein Regisseur gefunden.

Macht Darren Aronofsky den neuen "Cujo"?

Wie der bestens vernetzte und äußerst verlässliche Hollywood-Insider Jeff Sneider in seinem Newsletter TheInsneider berichtet, soll niemand Geringeres als Darren Aronofsky über die Regie beim „Cujo“-Remake verhandeln.

Aronfosky wurde mit „Pi“ berühmt, erschuf mit „Requiem For A Dream“ einen der besten und erschütterndsten Filme der 2000er, drehte anschließend unter anderem „The Wrestler“ und „Black Swan“ und lieferte mit „The Whale“ zuletzt einen der besten Filme 2023 ab.

Dass Aronofsky offenbar Interesse an dem „Cujo“-Remake hat, dürfte für Fans von Stephen King im Allgemeinen und „Cujo“ im Besonderen eine gute Nachricht sein. Sollte der Deal zustande kommen, wäre das nicht nur Aronofskys erste Regiearbeit für einen Streamingdienst wie Netflix, sondern dürfte auch einen außergewöhnlichen (und außergewöhnlich guten) Horrorfilm garantieren.

Das ist "Cujo"

In „Cujo“ geht es um eine Frau namens Donna Trenton (in der Verfilmung von 1983 gespielt von Dee Wallace), die mit ihrem kleinen Sohn (Danny Pintauro) zu der abgelegenen Werkstatt des Mechanikers Joe Camber (Ed Lauter) fährt. Dessen eigentlich freundlicher Bernhardiner Cujo wurde kurz zuvor von einer Fledermaus gebissen und mit Tollwut infiziert, weswegen der riesige Hund in mörderische Raserei verfällt. Mutter und Kind suchen in ihrem Auto Zuflucht, das allerdings nicht mehr startet, sodass sie in der glühenden Sommerhitze gefangen sind...

Eine Stephen-King-Verfilmung der etwas anderen Art erwartet uns demnächst mit „The Life Of Chuck“. Den Trailer und alle weiteren Informationen findet ihr in diesem Artikel:

Diese Stephen-King-Verfilmung sorgt jetzt schon für Begeisterung: Trailer zu "The Life Of Chuck" mit Marvel-Star Tom Hiddleston

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