„Everything Everywhere All At Once“ ist aktuell zwar in keinem Streaming-Abo vertreten, doch gibt es bei allen regulären Anbietern als VoD. Und wir empfehlen euch, wenn ihr den Film bislang verpasst habt, ihn zeitnah nachzuholen. Vielleicht ja heute - zum Abschluss der Weihnachtsfeiertage?
Unter anderem auf Amazon Prime Video könnt ihr euch als einen Eindruck davon verschaffen, ob der Hype um das Werk der Regisseure Daniel Kwan und Daniel Scheinert, auch bekannt als „Die Daniels“, eurer Meinung nach gerechtfertigt ist (unserer Meinung nach: absolut!). Doch dazu gleich mehr...
Darum geht es in "Everything Everywhere All At Once"
Erst einmal für alle, an denen „Everything Everywhere All At Once“ bislang vorbeigerauscht ist, die Information, worum es geht: Im Mittelpunkt steht Waschsalonbetreiberin Evelyn (Michelle Yeoh), die an einem chaotischen Tag inmitten ihrer Familie um Ehemann Waymond (Ke Huy Quan), Tochter Joy (Stephanie Hsu), deren Lebensgefährtin Becky (Tallie Medel) und den Opa (James Hong) dringend die Steuer erledigen muss. Doch mitten in der Behörde erfährt sie, dass ein Multiversum existiert und es viele Parallelversionen von ihr gibt. Und ausgerechnet sie ist womöglich der Schlüssel, um dieses bedrohte Multiversum zu retten...
"Everything Everywhere All At Once": Der Titel ist Programm
Das ist nur der Auftakt zu einem irrwitzigen Kino-Trip, bei dem wirklich alles überall und auf einmal passiert. Hier steckt so viel drin, es wird sich mit abgefahrenem Humor, großartiger Martial-Arts-Action und berührenden, ans Herz gehenden Momenten nicht nur bei diversen Genres bedient, sondern sich auch quer durch die Filmgeschichte zitiert. Dabei ist das Ergebnis aber so originell, wie man es sich nur wünschen kann.
In unserer FILMSTARTS-Kritik gibt es dafür 4,5 Sterne. Doch „Everything Everywhere All At Once“ war nicht nur eines der Kino-Ereignisse 2022, sondern wurde weit darüber hinaus gefeiert.
Fester Bestandteil der Liste der besten Filme aller Zeiten
Weil rund um die Welt viele Menschen Höchstwertngen für „Everything Everywhere All At Once“ zücken, konnte dieser sich mehrere Wochen mit dem Titel „Bester Film aller Zeiten“ schmücken – zumindest laut den Millionen Filmfans, die auf der auch von großen Teilen der FILMSTARTS-Redaktion genutzten Webseite Letterboxd aktiv sind.
Dort kann man seine zuletzt gesehenen Titel bewerten und neu entdecken. Bei vielen Filmliebhaber*innen hat sie der ihrer Meinung nach zu mainstreamigen Konkurrenz IMDb den Rang abgelaufen. Mittlerweile sammeln viele Titel auf Letterboxd sogar mehr Bewertungen. Eine Sache haben beide Seiten gemeinsam: Es gibt eine Top-250 der besten Filme aller Zeiten – und auf Letterboxd führte „Everything Everywhere All At Once“ diese Liste sogar mehrere Wochen an.
Mittlerweile ist der Film zwar vom Spitzenplatz abgerutscht, aber hat sich längst als fester Bestandteil dieser Liste der besten Filme aller Zeiten etabliert. Aktuell steht „Everything Everywhere All At Once“ auf Rang 159.
Wenn euch dagegen interessiert, was unserer Meinung nach die besten Filme des Jahres 2024 sind, werdet ihr hier fündig:
Die besten Filme 2024: Zwei 5-Sterne-Meisterwerke an der Spitze – und ein Fantasy-Juwel, das viel zu wenige kennen, in der Top-10Dies ist eine aktualisierte Wiederveröffentlichung eines bereits auf FILMSTARTS erschienenen Artikels.
*Bei dem Link zum Angebot von Amazon handelt es sich um einen sogenannten Affiliate-Link. Bei einem Kauf über diesen Link erhalten wir eine Provision.