„Carry-On“ heißt der neueste Netflix-Weihnachtsfilm, der ab heute gestreamt werden kann – und vor allem ein Must-See für Action-Fans ist. Das Werk von Spannungsspezialist Jaume Collet-Serra („The Commuter“, „Non-Stop“) wird bereits als das „neue ‚Stirb langsam‛“ bezeichnet – und das nicht ohne Grund. Schließlich gibt es ein paar Gemeinsamkeiten.
Wie im ersten Teil der legendären Action-Reihe mit Bruce Willis muss auch hier ein Mann (gespielt von Taron Egerton), der an Weihnachten zur falschen Zeit am falschen Ort ist, über sich hinauswachsen. Auch das Bösewicht-Casting ist vom Auftakt der „Stirb langsam“-Film inspiriert. Dort traf man mit dem Shakespeare-Mimen Alan Rickman eine ungewöhnliche Wahl und wählte einen Darsteller, dem zuerst fast niemand den Part als Fiesling zutraute. Hier sehen wir mit Jason Bateman („Ozark“) auch einen Schauspieler, der einem nicht direkt als Erstes einfällt, wenn es um eine Antagonisten-Besetzung geht. Und um die Parallelen vorerst abzuschließen, hat man sich von „Stirb langsam 2“ den Schauplatz geborgt: einen Flughafen.
Darum geht es in "Carry-On" auf Netflix
Am Flughafen von Los Angeles erledigt TSA-Agent Ethan (Taron Egerton) auch an Weihnachten routiniert seinen Job. Er muss an der Sicherheitskontrolle die Handgepäckstücke und Passagiere kontrollieren, bevor sie an Bord eines Flugzeugs kommen. Dann betritt ein mysteriöser Erpresser (Jason Bateman) die Bildfläche. Der will, dass Ethan ein bestimmtes Gepäckstück an der Kontrolle vorbeischmuggelt. Das kann der junge Mann nicht zulassen. Doch – auch hier lässt „Stirb langsam“ grüßen – unter den vielen Menschen, die in Gefahr schweben, ist auch seine große Liebe, seine Freundin Nora (Sofia Carson).
Während Taron Egerton („Kingsman“-Reihe) und Jason Bateman im Zentrum stehen und sich ein Duell liefern, ist übrigens auch der übrige Cast illuster besetzt. Unter anderem „Breaking Bad“-Cop Dean Norris, „Sons Of Anarchy“-Rocker Theo Rossi sowie Danielle Deadwyler („Till“) und Logan Marshall-Green („Upgrade“) sind noch vor der Kamera zu sehen.
Hauptdarsteller Taron Egerton freute sich übrigens über die schon vorab getätigten Vergleiche mit „Stirb langsam“. „Dieser Film hat mich sehr in Weihnachtsstimmung versetzt – genau das würde ich mir wünschen, dass er bei den Zuschauern bewirkt. ‚Stirb langsam‛ ist ein Weihnachtsfilm. Das hier ist ein Weihnachtsfilm. Ich hoffe, das Publikum wird ihn lieben“, gab er dem Hollywood Reporter am Rande der Weltpremiere des Films zu Protokoll.
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