Nach fast 9 Jahren gibt's einen neuen "Star Trek"-Film: Hier ist der Trailer zu "Section 31"
Björn Becher
Björn Becher
-Mitglied der Chefredaktion
Seit mehr als 20 Jahren schreibt Björn Becher über Filme und Serien. Hier bei FILMSTARTS.de kümmert er sich um "Star Wars" - aber auch um alles, was gerade im Kino auf der großen Leinwand läuft.

2016 erschien mit „Star Trek Beyond“ der bis dato letzte Film der Saga. Anfang 2025 gibt es endlich wieder einen – allerdings nicht im Kino, sondern bei Paramount+. Nun gibt es auch den neuen Trailer zu „Section 31“:

Während weiter ungewiss ist, wann und wie es denn mit „Star Trek“ im Kino weitergeht, wächst das Franchise im Streamingbereich kontinuierlich. Dort erscheinen zahlreiche Sachen. Zu diesen gehört auch „Star Trek: Discovery“, in welcher Michelle Yeoh als aus einem finsteren Spiegeluniversum stammenden Imperatorin Philippa Georgiou zu sehen ist. Am Ende ihrer Serien-Erzählung kehrte sie geläutert ins Spiegeluniversum zurück. Dort knüpft nun der Film „Star Trek: Section 31“ an.

Als Teil der Starfleet-Geheimeinheit Sektion 31 soll Georgiou dabei helfen, die Federation zu beschützen. Doch dabei muss sie auch für die Sünden ihrer Vergangenheit Abbitte leisten und diesen ins Auge schauen.

"Star Trek: Section 31" - ab Januar bei Paramount+

Laut dem Trailer scheint „Star Trek: Section 31“ eine neue Geschmacksrichtung in das Franchise zu bringen. Das Sci-Fi-Abenteuer scheint sich sowohl an Agentenfilmen wie der „James Bond“-Reihe, als auch an Erzählungen über Bösewicht-Außenseiter, die jetzt etwas Gutes tun, à la „The Suicide Squad“ zu orientieren.

Wie das genau ausschaut, können wir in Kürze im Streaming sehen. „Star Trek: Section 31“ soll ab dem 24. Januar 2025 bei Paramount+ verfügbar sein.

Inszeniert wurde der erste Film-Beitrag zum legendären Sci-Fi-Franchise seit „Star Trek Beyond“ von 2016 übrigens von Olatunde Osunsanmi, der auch bereits zahlreiche Episoden von „Star Trek: Discovery“ verantwortete. Vor der Kamera sind neben Oscarpreisträgerin Michelle Yeoh (für „Everything Everywhere All At Once“) unter anderem Sam Richardson („The Tomorrow War“), Omari Hardwick („Army Of The Dead“), Robert Kazinsky („Pacific Rim“) und Kacey Rohl („Killer High“) zu sehen.

Die Zukunft von „Star Trek“ im Kino bleibt wie gesagt dagegen ungewiss. Im Frühjahr 2024 wurde bekannt, dass mit dem im Serienbereich (u. a. „The Flight Attendant“, „Supernatural“) erfahrenen Autor Steve Yockey jemand an einem neuen Versuch sitzt, doch noch „Star Trek 4“ mit der bekannten Crew um Chris Pine als Captain Kirk zu machen. Ob das Projekt aber jemals noch kommen wird, bleibt fraglich. Schließlich reiht sich Yockey in eine lange Riege von Drehbuchautor*innen, die versucht haben, ein Skript für ein finales Abenteuer der Enterprise-Crew zu entwerfen.

Der mögliche Hauptdarsteller selbst gab später zu Protokoll, dass es für ihn selbst aktuell daher nur eine Devise geben kann, die man wohl auch den Fans empfehlen sollte: „Ich warte ab und sehe, was passiert.“ Eine amüsante Geschichte rund um die Saga bekommt ihr derweil im folgenden Artikel:

"Das wird nicht funktionieren": Patrick Stewart wurde nur deshalb zur "Star Trek"-Ikone, weil ihm ein absoluter Flop versprochen wurde

*Bei diesem Link handelt es sich um einen sogenannten Affiliate-Link. Bei einem Kauf über diesen Link oder beim Abschluss eines Abos erhalten wir eine Provision. Auf den Preis hat das keinerlei Auswirkung.

facebook Tweet
Ähnliche Nachrichten
Das könnte dich auch interessieren