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    1,337 Milliarden (!) Dollar an den Kinokassen: Den erfolgreichsten Film mit Erwachsenenfreigabe gibt es jetzt endlich bei Disney+
    Stefan Geisler
    Stefan Geisler
    -Redakteur
    Stefan ist ein echter Comic-Fan: Er liebt Graphic Novels und klassische Comics wie "Hellboy" und "Batman". Er hofft auch immer noch auf eine Film-Umsetzung von Eric Powells "The Goon"!

    „Deadpool & Wolverine“ aka „Deadpool 3“ hat dieses Jahr mit ordentlich Feuerkraft das Box-Office gesprengt und Marvel einen neuen Milliarden-Hit beschert. Den Comic-Spaß mit Ryan Reynolds und Hugh Jackman gibt es jetzt endlich im Stream bei Disney+.

    2024 gab es deutlich weniger Blockbuster von Marvel und DC als in den vergangenen Jahren im Kino – doch ein Comic-Kracher hat dennoch für Furore gesorgt: „Deadpool & Wolverine“! Das lang ersehnte Aufeinandertreffen des ungehobelten Mutanten-Söldners Deadpool (Ryan Reynolds) mit dem grummeligen Wolverine (Hugh Jackman) erfüllte die Fanerwartungen – und zog die Massen in die Kinos.

    1,337 Milliarden Dollar spülte das Superhelden-Buddy-Abenteuer in die Kassen. Absolute Fabelzahlen und ein Ergebnis, das „Deadpool & Wolverine“ schlagartig auf den ersten Platz in der Liste der erfolgreichsten R-Rated-Filme aller Zeiten katapultierte. Das amerikanische R-Rating besagt, dass Zuschauer*innen unter 17 Jahren einen Film nur in Begleitung eines Erwachsenen sehen dürfen. Nackte Tatsachen, viel Blut und Gewalt und ein deftiges Sprachvokabular können zu dieser Einstufung führen. Und irgendwie ist es schon ganz witzig, dass der erfolgreichste R-Rated-Film überhaupt nun ausgerechnet aus dem sonst sehr familienfreundlichen Disney-Studio kommt.

    Deadpool & Wolverine
    Deadpool & Wolverine
    Von Shawn Levy
    Mit Ryan Reynolds, Hugh Jackman, Emma Corrin
    Starttermin 24. Juli 2024
    Vorführungen (44)

    „Deadpool & Wolverine“ hat das R-Rating übrigens für blutige Gewaltszenen („strong bloody violence“, „gore“), durchgängigen Schimpfwörtergebrauch („language throughout“) sowie einige sexuelle Anspielungen („sexual references“) erhalten. Allzu zart besaitete Gemüter sollten um den Film wohl eher einen großen Bogen machen.

    Wenn euch aber weder Gewalt noch derbe Flüche abschrecken, dann könnt ihr ab dem heutigen 12. November 2024 „Deadpool & Wolverine“ im Streaming-Abo von Disney+ finden. Wer also keine Gelegenheit hatte, sich das dritte Leinwandabenteuer des Großmaul-Superhelden auf der Leinwand anzuschauen, hat jetzt die ideale Möglichkeit, das ganz bequem nachzuholen.

    "Deadpool & Wolverine": Darum geht es

    Wade Wilson alias Deadpool (Ryan Reynolds) möchte doch einfach nur als Superheld anerkannt werden – doch so richtig will ihn keiner ernst nehmen. Und selbst ein Vorstellungsgespräch bei den Avengers verläuft ganz anders als geplant. Zeit für eine Sinnkrise – doch bevor das große Selbstbemitleiden richtig starten kann, trifft er auf den TVA-Angestellten Mr. Paradox (Matthew Macfadyen), der ihm anbietet, die Zeitlinie zu wechseln und ein echter Avenger zu werden.

    Einen kleinen Haken gibt es jedoch: Seine bisherige Welt wird ausgelöscht. Doch natürlich lässt Deadpool sich nicht auf diesen schmutzigen Deal ein. Und so landen er und eine abgehalfterte Variante von Wolverine (Hugh Jackman) in der Leere – das große Abfallbecken aller Universen. Hier trifft das Duo nicht nur auf allerhand bekannte Gesichter aus den bisherigen Marvel-Filmen, sondern muss sich auch noch mit Cassandra Nova (Emma Corrin) herumschlagen. Diese hat an diesem unwirklichen Ort ein wahres Schreckensregime errichtet und will jetzt auch die realen Welten übernehmen.

    Comic-Fans kommen an diesem Film nicht vorbei. Auch wenn die eigentliche Handlung auf einem Bierdeckel Platz gefunden hätte und viele Figuren Tiefe vermissen lassen, macht die blutige Marvel-Buddy-Comedy dennoch jede Menge Spaß. Insbesondere die vielen Cameo-Auftritte sitzen und katapultieren langjährige Comic-Fans zurück in die Fox-Marvel-Ära. Von FILMSTARTS-Redakteur Markus Trutt gab es dementsprechend in der offiziellen FILMSTARTS-Kritik auch gute 3,5 Sterne.

    Weit weniger positiv wurde dagegen R-Rated-Konkurrent „Joker 2“ aufgenommen. Eine Regie-Ikone lässt dabei kein gutes Haar an dem Werk. Mehr dazu gibt es in diesem Artikel:

    "Ich habe etwa 10 oder 15 Minuten davon gesehen": Regie-Legende rechnet knallhart mit "Joker 2" ab

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