„The Village“, „Split“, „Old“ und wie sie alle heißen: M. Night Shyamalan ist bekannt für stimmungsvolles Spannungskino, für rätselhafte Geschichten, die in der Regel um eine große Wendung gesponnen werden – und damit regelmäßig für Staunen und Entsetzen sorgen.
Sein bislang wohl größtes Meisterwerk funktioniert allerdings selbst dann hervorragend, wenn man die Auflösung längst kennt (und in diesem Fall kennt sie vermutlich wirklich jede und jeder) – genau davon könnt ihr euch schon bald in nie dagewesener Qualität überzeugen. Denn „The Sixth Sense“ erscheint am 20. Dezember 2024 zum ersten Mal auf 4K-Blu-ray – als limitierte Steelbook-Edition, die ihr euch ab sofort bei Amazon sichern könnt:
Für Shyamalan-Fans kommt Weihnachten dieses Jahr also ein paar Tage früher. Und nicht nur das: Unter dem 4K-Weihnachtsbaum liegt nicht nur eine Ultra-HD-Premiere des Mindfuck-Maestros, sondern gleich zwei! Parallel erscheint auch noch „Signs - Zeichen“ als 4K-Steelbook:
Wer schon sehnlich auf das Heimkino-Upgrade der beiden Thriller gewartet hat, hat den jüngsten Informationen von Bluray-Disc.de zufolge übrigens exklusiv bei Amazon die Möglichkeit, sich die beiden limitierten Erstauflagen nach Hause zu holen.
"The Sixth Sense": Ein besonderer Bruce-Willis-Film
Ausnahmsweise pumpt hier Bruce Willis mal kein Blei in finstere Schergen. Stattdessen nimmt er sich als Kinderpsychologe des kleinen Cole (Haley Joel Osment) an – und zwar so sehr, dass sich bald schon sogar seine Frau vernachlässigt fühlt. Doch seine Bemühungen werden belohnt: Der Junge öffnet sich dem Seelenklempner, der so auch schon bald von dessen großem Geheimnis erfährt: Er kann tote Menschen sehen…
„The Sixth Sense" spielte 1999 mehr als 672 Millionen Dollar an den Kinokassen ein und avancierte so zum allseits bekannten Popkulturgut – das sich auch für Hauptdarsteller Bruce Willis lohnte. Eine Oscarnominierung sprang für den „Stirb langsam“-Star zwar nicht heraus (insgesamt wurde der Film in ganzen sechs Kategorien für einen Academy Award nominiert), finanziell jedoch sahnte Willis ordentlich ab. Denn es blieb nicht bei seiner ohnehin schon stolzen Gage von 14 Millionen Dollar, dank Gewinnbeteiligung kamen für den Action-Star letztlich sogar mehr als 114 (!) Millionen Dollar rum.
Willis' Co-Star Haley Joel Osment wird seinen Schauspielpartner aber wohl aus einem ganz anderen Grund auf ewig in Erinnerung behalten. Wie rührend sich dieser nämlich auch noch nach den Dreharbeiten um den damaligen Kinderdarsteller gekümmert hat, könnt ihr hier nachlesen. In der FILMSTARTS-Kritik gab es für „The Sixth Sense“ übrigens – natürlich! – die vollen fünf Sterne.
"Signs - Zeichen": Mehr als plumpes Sci-Fi-Kino
Drei Jahre später wirbelte Shyamalan dann auch mit „Signs - Zeichen“ gehörig Staub auf. Das vom Cast (u.a. Joaquin Phoenix und Mel Gibson) bis hin zum Komponisten (James Newton Howard) grandios besetzte Kornkreis-Mysterium konnte zwar nicht ganz an Shyamalans große Sternstunde von 1999 anknüpfen, ist am Ende aber dennoch weit mehr als nur ein weiterer Sci-Fi-Thriller.
In unserer Kritik gab es zwar nicht mehr als 3 von 5 Sternen. Warum der Film bei FILMSTARTS-Redakteur Pascal Reis aber auch 20 Jahre später noch Gänsehaut auslöst, erfahrt ihr im folgenden Artikel:
Streaming-Tipp: Dieses fesselnde Sci-Fi-Highlight sorgt auch nach mehr als 20 Jahren noch für GänsehautÜbrigens: Der neuste Streich von M. Night Shyamalan kommt für seine Verhältnisse zwar vergleichsweise geradlinig daher, ist aber trotzdem unglaublich spannend. Und ein großer Spaß obendrein! Mehr dazu gibt's hier:
Neu im Heimkino: Diesen Thriller vom ultimativen Mindfuck-Meister solltet ihr spätestens jetzt nachholen!*Bei den Links zum Angebot von Amazon handelt es sich um sogenannte Affiliate-Links. Bei einem Kauf über diese Links erhalten wir eine Provision.