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    So rührend kümmerte sich Bruce Willis nach dem Ende der Arbeiten von "The Sixth Sense" um seinen 10-jährigen Co-Star
    Stefan Geisler
    Stefan Geisler
    -Redakteur
    Stefan liebt Film. Er vermisst die wöchentlichen Besuche in der Videothek, denn das ziellose Umherirren in den Gängen hat ihm Seherfahrungen wie "Donnie Darko" oder "Fear and Loathing in Las Vegas" beschert.

    Nach den Dreharbeiten einfach den Kontakt zu seinen Kolleg*innen abbrechen? Nicht so im Falle von Bruce Willis und dem damaligen Kinderstar Haley Joel Osment, denn die Action-Ikone rief regelmäßig an, um sicherzustellen, dass es Haley gut geht.

    Gaumont Buena Vista International

    Wer kennt es nicht? Auch wenn man während des Schullebens, der Ausbildung, dem Studium oder dann später im Berufsleben Zeit mit anderen Menschen verbracht hat, ist es nach Abschluss des gemeinschaftlichen Lebensabschnitts manchmal schwer, den Kontakt aufrechtzuerhalten. Hollywood-Stars geht es da nicht anders – und selbst wenn am Set eine gute Stimmung herrschte, heißt dies nicht, dass nach dem Ende der Dreharbeiten noch viel gemeinsam unternommen wird. Ganz nach dem Motto: Aus den Augen, aus dem Sinn.

    Anders jedoch im Falle von Bruce Willis und seinem „The Sixth Sense“ Kinder-Co-Star Haley Joel Osment. Dieser stand im zarten Alter von zehn Jahren gemeinsam mit der „Stirb Langsam“-Ikone für den Mystery-Horror vor der Kamera – und lieferte trotzdem eine Wahnsinns-Leistung. In einem Interview erinnerte sich der Schauspieler daran, dass der Kontakt mit Bruce Willis auch nach dem Ende der Dreharbeiten nicht zum Erliegen gekommen ist.

    Bruce Willis hinterlässt Nachrichten auf dem Anrufbeantworter

    Ganz im Gegenteil, denn der gestandene Hollywood-Star rief regelmäßig beim aufstrebenden Talent an, um zu erfahren, ob denn bei ihm alles okay sei. Es ist oft vorgekommen, dass Haley Joel Osment von der Schule nach Hause kam, nur um eine Nachricht von Bruce Willis auf dem Anrufbeantworter zu finden. Der Inhalt der Sprachmitteilungen variierte dabei, manchmal wollte der Schauspieler nur „nach dem Rechten sehen“ und hoffte, dass es dem Kinderschauspieler gut ging, während er an anderen Tagen einfach einen Gruß an den Jungen hinterließ.

    In dem Interview mit Entertainment Weekly verriet Haley Joel Osment zudem, dass er und Willis nach Abschluss der Dreharbeiten noch jahrelang in Kontakt standen. Die gemeinsame Zeit vor der Kamera und die anschließende Pressetour, wo die beiden mit der Crew und Regisseur M. Night Shyamalan auch quer um den Globus gedüst sind, scheint für die beiden also etwas ganz Besonderes gewesen zu sein.

    Übrigens hätte sich der Produzent von „Stirb Langsam“ eigentlich gar nicht Bruce Willis, sondern Clint Eastwood für die ikonische Rolle des John McClane gewünscht. Warum es nicht zu der Besetzung kam, könnt ihr in diesem Artikel nachlesen:

    "Ich verstehe den Humor nicht": Clint Eastwood weigerte sich, in einer der legendärsten Action-Reihen aller Zeiten mitzuspielen

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